RWE: Betriebliches Ergebnis 14 Prozent über Vorjahr
Essen - Der Essener RWE-Konzern hat seine Ertragslage 2006 gegenüber dem Vorjahr weiter verbessert. Das betriebliche Ergebnis stieg um 14 Prozent auf 6,1 Mrd. Euro. Basis hierfür war der positive operative Trend, besonders in der Stromerzeugung. Ergebnisbelastungen ergaben sich durch die Netzregulierung in Deutschland sowie ungeplante Kraftwerksstillstände. Das EBITDA erhöhte sich um 11 Prozent auf 7,9 Mrd. Euro.
Die erfolgreiche Veräußerung von Thames Water führte erstmals seit 2001 zum Ausweis einer positiven Nettofinanzposition, teilte das Unternehmen mit. Für 2007 erwartet der Konzern ein weiteres deutliches Ertragswachstum. Für die kommenden fünf Jahre plant RWE Investitionen von insgesamt bis zu 25 Mrd. Euro, sofern die politischen Rahmenbedingungen dies erlauben.
Aufsichtsrat und Vorstand der RWE AG werden der Hauptversammlung am 18. April 2007 für das Geschäftsjahr 2006 eine Dividende von 3,50 Euro je Aktie vorschlagen. Das entspricht einer Verdoppelung gegenüber dem Vorjahr. Bezogen auf das nachhaltige Nettoergebnis ergibt sich eine Ausschüttungsquote von 80 Prozent. Hiermit liegt sie am oberen Ende des für die Geschäftsjahre 2006 und 2007 angestrebten Zielkorridors von 70 bis 80 Prozent.
Ende 2006 hat der RWE-Konzern zudem seine beiden langjährigen Kostensenkungsprogramme erfolgreich abgeschlossen. Das jährliche Kostenniveau wurde damit planmäßig um 680 Mio. Euro abgesenkt. Durch ein neues bis Ende 2010 laufendes Effizienzprogramm will RWE seine Wettbewerbsfähigkeit weiter verbessern. Von Ende 2010 an soll das betriebliche Ergebnis dadurch jährlich um 600 Mio. Euro höher ausfallen. Für das laufende Jahr soll das Programm bereits einen Ergebnisbeitrag von rund 100 Mio. Euro erbringen.
RWE geht bei seinem Ausblick von der Annahme aus, den geplanten Verkauf von American Water bis Jahresende für eine Mehrheitstranche abzuschließen. Der amerikanische Wasserversorger wäre damit 2007 nicht mehr in den Zahlen für Umsatz, EBITDA, betriebliches Ergebnis, neutrales Ergebnis, Finanzergebnis und Ertragsteuern enthalten.
Ohne American Water werde der Konzernumsatz 2007 voraussichtlich leicht über dem Vorjahreswert liegen. Beim EBITDA rechnet das Unternehmen mit einem Zuwachs um 5 bis 10 Prozent. Das betriebliche Ergebnis will RWE in der Größenordnung von 10 Prozent steigern. Beim Nettoergebnis rechnet RWE mit einem starken Rückgang. Hier war der Vorjahreswert durch Sondereinflüsse begünstigt. Dagegen wird das um Sondereffekte bereinigte nachhaltige Nettoergebnis voraussichtlich weiter zulegen. Hier prognostiziert der Konzern ein Plus von rund 10 Prozent.
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Quelle: iwr/stromtarife/26.02.07/
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Ende 2006 hat der RWE-Konzern zudem seine beiden langjährigen Kostensenkungsprogramme erfolgreich abgeschlossen. Das jährliche Kostenniveau wurde damit planmäßig um 680 Mio. Euro abgesenkt. Durch ein neues bis Ende 2010 laufendes Effizienzprogramm will RWE seine Wettbewerbsfähigkeit weiter verbessern. Von Ende 2010 an soll das betriebliche Ergebnis dadurch jährlich um 600 Mio. Euro höher ausfallen. Für das laufende Jahr soll das Programm bereits einen Ergebnisbeitrag von rund 100 Mio. Euro erbringen.
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