So nachhaltig wirtschaftet Nordex
Hamburg - Die Nordex-Gruppe hat für das Geschäftsjahr 2016 den ersten eigenständigen Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht. Im Jahr zuvor war dieses Thema noch Teil des gesamten Geschäftsberichts des Hamburger Windenergieanlagen-Herstellers.
Nordex hat den Bericht nach eigenen Angaben in weitgehender Übereinstimmung mit den Leitlinien der Global Reporting Initiative (GRI) erstellt und informiert über Ziele und den Stand der Umsetzung der Nachhaltigkeitsstrategie bis 2018.
Nachhaltigkeit nicht nur durch die Herstellung umweltschonender Produkten
Wie Nordex mitteilt, kommt das Unternehmen mit dem Nachhaltigkeitsbericht den Informationswünschen zahlreicher Interessengruppen des Unternehmens entgegen. Jose Luis Blanco, Vorstandsvorsitzender der Nordex SE, erläutert: „Investoren und Kunden, aber auch unsere eigenen Mitarbeiter und viele weitere gesellschaftliche Gruppen möchten wissen, welchen Stellenwert nachhaltiges Handeln für Nordex hat und welche Maßnahmen wir konkret ergreifen. Es ist unser Anspruch, das Thema Nachhaltigkeit weit über die Herstellung von umweltschonenden Produkten hinaus im Unternehmen umzusetzen.“
Nordex als Mitglied der Gesellschaft
Die Nachhaltigkeitsstrategie von Nordex steht unter dem Leitmotiv „Wind intelligent nutzen – Nachhaltigkeit leben“. Der 92-seitige Nachhaltigkeitsbericht behandelt dabei die Fragen des nachhaltigen Wirtschaftens hinsichtlich der Produkte, der Mitarbeiter sowie der Lieferkette. Zudem geht es um das Umweltmanagement und die Ressourceneffizeinz bei Nordex sowie um die Verantwortung für die Gesellschaft.
Nordex sieht sich als dynamisches Unternehmen, das weltweit in 28 Ländern tätig ist. Vor Ort soziale Verantwortung zu übernehmen, gehöre dabei zum Selbstverständnis des Unternehmens. Nordex will einen Beitrag zur regionalen Entwicklung leisten und sich an den Standorten als Mitglied der Gesellschaft engagieren. Als Beispiel nennt Nordex den sogenannten Nordex Education Trust, mit dem der Markteintritt in Südafrika flankiert wurde. Gefördert werden dabei seit 2012 benachteiligte Bevölkerungsgruppen sowie Projekte aus den Bereichen Schulbildung, Sport, Kultur und Gemeindearbeit.
Quelle: IWR Online
© IWR, 2017