03.12.2009, 11:59 Uhr  Meldung drucken |
Weltweiter Klimaschutz schafft Arbeitsplätze in Deutschland |
Berlin – Sollten sich die Teilnehmer des Weltklimagipfels im Dezember in Kopenhagen auf ein verbindliches Abkommen einigen, kann die deutsche Wirtschaft mit zusätzlichen milliardenschweren Aufträgen im Bereich der Umwelttechnologie rechnen. Nach Angaben des Deutschen Instituts für Wirtschaft (DIW) haben ambitionierte globale CO2-Reduktionsziele nicht nur eine große Bedeutung für den Klimaschutz, sondern auch für den Industriestandort Deutschland.
Die Erneuerbaren Energien seien bereits heute ein deutscher Exportschlager. Im Jahr 2008 wurde regenerative Anlagentechnik im Wert von 12 Milliarden Euro exportiert. Im Jahr 2020 werden es nach Branchenprognosen 80 Milliarden Euro sein. In 10 Jahren werden demnach eine halbe Million Menschen in der Erneuerbaren-Energien-Branche arbeiten. Die Festlegung ehrgeiziger Klimaschutzziele auf internationaler Ebene würde einen noch größeren Absatzmarkt für deutsche Umwelttechnologien schaffen. Nicht zuletzt aus diesem industriepolitischen Interesse sollte sich die Bundesregierung für einen Erfolg in Kopenhagen einsetzen.
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