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19.01.2012
, 16:36 Uhr
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WindPowerCluster wird kein Spitzencluster

Berlin - Der Parlamentarische Staatssekretär Thomas Rachel hat in Berlin jetzt die fünf Gewinner der dritten und abschließenden Runde im Spitzencluster-Wettbewerb des Bundesinisteriums für Bildung und Forschung (BMBF) bekannt gegeben. Die unabhängige Jury unter Vorsitz von Andreas Barner, dem Sprecher der Unternehmensleitung der Boehringer Ingelheim GmbH, wählte folgende Spitzencluster aus:
  • BioEconomy Cluster, Sachsen-Anhalt, Sachsen
  • Cluster für Individualisierte ImmunIntervention (CI3), Rheinland-Pfalz, Hessen, Baden-Württemberg
  • Elektromobilität Süd-West, Baden-Württemberg
  • it's OWL - Intelligente Technische Systeme OstWestfalenLippe, Nordrhein-Westfalen
  • M A I Carbon, Bayern
Die ausgewählten Cluster erhalten vom BMBF über fünf Jahre bis zu 40 Mio. Euro für die Umsetzung ihrer Strategie. Die insgesamt 15 geförderten Spitzencluster der drei Wettbewerbsrunden erhalten insgesamt 600 Mio. Euro. Dazu kommen Mittel der beteiligten Unternehmen in gleicher Höhe.

WindPowerCluster - knapp am Ziel vorbei
Nicht zu den Gewinnern zählt damit der WindPowerCluster aus der Nordwest-Region, der sich ebenfalls an dem Wettbewerb beteiligt hatte. "Das ist sehr schade, denn wir hatten uns gute Chancen ausgerechnet, diesen Wettbewerb zu gewinnen. Trotzdem hat sich der Bewerbungsprozess für die Cluster-Partner gelohnt, denn es gab zahlreiche Vernetzungen, die der Offshore-Branche in der Nordwest-Region neue Impulse gebracht und so den Cluster gestärkt haben", sagt Clustermanager Ronny Meyer.

Der WindPowerCluster ist ein Wirtschafts- und Forschungsverbund mit mehr als 300 Unternehmen und Institutionen, der sich für den Offshore-Ausbau in der Nordsee stark macht. Im Juni 2011 war der WindPowerCluster als einziger Cluster der Bundesländer Bremen und Niedersachsen ins Finale des BMBF-Wettbewerbs gewählt worden.

"Wir forschen weiter für die Energiewende und werden nicht müde, entsprechende Fördermöglichkeiten zu identifizieren", sagt Prof. Dr.-Ing. Andreas Reuter, Koordinator der Bewerbung und Leiter des Fraunhofer Instituts für Windenergie und Energiesystemtechnik sowie Leiter des Institutes für Windenergiesysteme an der Leibniz Universität Hannover. "Ziel des WindPowerClusters ist es nach wie vor, Offshore-Windenergie zu wettbewerbsfähigen Preisen anzubieten", ergänzt Dr. Stephan Barth, Geschäftsführer von ForWind, dem Zentrum für Windenergieforschung der Universitäten Oldenburg, Hannover und Bremen, hinzu.

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© IWR, 2012

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