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05.05.2011
, 17:05 Uhr
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Analyse: Deutschland bleibt wichtiger PV-Modulproduktions-Standort

Bonn - Für die internationalen Photovoltaikbranche bleibt Deutschland ein wichtiger Standort in Sachen Modulproduktion. Dies ist das Ergebnis einer Befragung durch den Mediendienstleister Europressedienst im Auftrag des Fach-Magazins Sonne Wind & Wärme. Zwar gehe der Anteil der in Deutschland hergestellten Module an der weltweit produzierten Menge zurück, aber seine große Bedeutung verliere der Standort Deutschland dadurch nicht.

So geben die großen Modulhersteller ein klares Bekenntnis zum Standort Deutschland ab, indem sie ihre Produktionskapazitäten vergrößern. Und das nicht nur im Bereich kristalline Module, sondern insbesondere im Bereich der Dünnschicht-Technologien. Die Auswertung der vorliegenden Untersuchung kommt für 2010 auf eine Gesamtkapazität von knapp 3,45 GW. Hierbei entfallen rund 2,66 GW auf die Kapazitäten zur Produktion kristalliner Module sowie 783 MW auf Dünnschichtmodule unterschiedlicher Technologiearten. Dabei sind derzeit 31 Unternehmen mit der Produktion oder deren Vorbereitung im Bereich kristalliner Techniken aktiv, im Bereich Dünnschichttechnik sind es 20. Betrachtet man die Verteilung der produzierenden Unternehmen in den einzelnen Bundesländern, so ist klar erkennbar, dass die meisten Hersteller sich in den ostdeutschen Bundesländern angesiedelt haben. Hier liegt Brandenburg mit neun Standorten und einer Gesamtkapazität von 1. 413 MW an erster Stelle, gefolgt von Sachsen wo sieben Standorten mit einer gesamten Produktionskapazitäten von 1.810 MW bestehen. Die Untersuchung zeigt, dass die Kapazitäten in der deutschen Modulfertigung von 2010 bis Ende 2011 deutlich gestiegen sind. Sie könnten sogar die 5 GW Grenze knacken. Dabei fällt der Wachstumssprung in der Dünnschicht mit plus 42 Prozent größer aus als bei den kristallinen Herstellern, die nur auf rund 27 Prozent kommen.

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