Grünes Licht:Enova erhält Genehmigungen für Windprojekte mit einer Kapazität von 100 MW

© Vestas

Bunderhee - Der regenerative Projektentwickler, Betriebsführer und Asset Manager Enova hat vom Landkreis Emsland die Genehmigungen nach dem Bundesimmissionsschutzgesetz (BImSchG) für die beiden Windpark-Projekte Meppen und Börger/Breddenberg über eine Gesamtleistung von rund 100 Megawatt (MW) erhalten.

Damit ist ein wichtiger Meilenstein bei der Umsetzung der beiden Repowering-Projekte erreicht. Zusammen mit dem baureifen Projekt Uplengen befinden sich bei Enova nach aktuellem Stand nunmehr im Jahr 2024 insgesamt rund 120 MW Windenergie-Leistung mit einem Investitionsvolumen von 180 Millionen Euro im Bau.

Das Windpark-Projekt in Meppen wird mit einer geplanten Gesamtleistung von rund 65 MW nach dem Repowering der leistungsstärkste Windpark in der Enova-Historie sein. Zum Einsatz kommen hier 9 Anlagen des neuesten Vestas-Turbinen-Typs V 172 mit einer Leistung von jeweils 7,2 MW. Nach Angaben von Enova handelt es sich um die deutschlandweit erste Genehmigung für dieses Vestas-Turbinen-Modell. Im Rahmen des Repowerings werden insgesamt 14 Bestandsanlagen mit einer Leistung von 25,6 MW rückgebaut.

In Börger/Breddenberg wird Enova 4 Enercon-Turbinen vom Typ E-160 mit einer Leistung von jeweils 5,56 MW und einer Gesamt-Projektleistung von 22,2 MW errichten, zurückgebaut werden hier 14 Windkraftanlagen mit einer Leistung von 12,6 MW.

Die Projektentwicklung widmet sich ab sofort verstärkt der Bauplanung. Nach derzeitigem Stand rechnet Enova mit einer Inbetriebnahme in Börger/Breddenberg im März 2025 und in Meppen im August 2025.

Die Enova-Gruppe mit Sitz in Bunde/Bunderhee und Hamburg ist ein 80-köpfiges Familienunternehmen, das erneuerbare Energien Projekte entwickelt, betreut und in diese investiert. Enova hat seit 1989 rund 2.000 MW an Windenergie-Genehmigungen erhalten und ist für hunderte von Windkraftanlagen in Deutschland als Dienstleister tätig.

Quelle: IWR Online
© IWR, 2023

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