Grünstrom-Meilenstein für VGP
100 % Ökostrom, 70 % CO2-Reduktion – mit Node Energy und Mieterstrommodell

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Frankfurt - Die VGP Group, ein europaweit aktiver Entwickler und Betreiber von Logistik- und Light-Industrial-Immobilien, hat 2024 ein zentrales Ziel der eigenen Nachhaltigkeitsstrategie erreicht: Alle deutschen Standorte werden bilanziell zu 100 Prozent mit Grünstrom aus eigenen Photovoltaikanlagen und externen Windparks versorgt. Unterstützt wird VGP dabei vom Softwareanbieter Node Energy, mit dem das Unternehmen seit 2021 eng kooperiert.
Ein zentrales Element ist das Mieterstrommodell, bei dem VGP selbst erzeugten Solarstrom direkt an seine Gewerbemieter liefert – voll digital abgewickelt über die Plattform Opti-Node. Darauf aufbauend nutzt VGP inzwischen auch das „PPA-as-a-Service“-Modell von Node Energy und hat damit begonnen, Strom aus externen Windkraftanlagen zu integrieren und die eigene PV-Erzeugung flexibel zu vermarkten. Das Ergebnis: 28 Prozent mehr Ertrag im Vergleich zur klassischen Volleinspeisung – bei voller Kontrolle über den erzeugten Strom und gesicherter regulatorischer Abwicklung.
Besonders deutlich fällt die CO2-Bilanz ins Gewicht: VGP erzeugte 2024 mehr Grünstrom als das Unternehmen selbst verbrauchte, belegt durch 3.800 überschüssige Herkunftsnachweise. Auch das ursprünglich für 2024 geplante Reduktionsziel von 55 Prozent hat VGP deutlich übertroffen, da mehr als 70 Prozent der Emissionen eingespart wurden.
Parallel treibt VGP den Ausbau der PV-Kapazitäten dynamisch voran. Bis Ende 2025 sollen europaweit 160 Megawatt installiert sein, mittelfristig sollen 300 MW erreicht werden.
„VGP ist ein echter Vorreiter in der Branche. Als Vollnutzer unserer Plattform, langjähriger Partner und Innovator zeigt das Unternehmen eindrucksvoll, was mit konsequenter Digitalisierung im Energiemarkt möglich ist“, sagt Michael Blichmann, Geschäftsführer von Node Energy angesichts der Transformationsfortschritte von VGP.
Quelle: IWR Online
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