Stufenweiser Zusammenschluss im Windsektor
Denker Wulf übernimmt Energie Engineering Nord in Etappen
© Denker Wulf
Sehestedt / Greifswald - Die beiden Windenergie Dienstleistungsunternehmen Denker & Wulf AG und Energie Engineering Nord GmbH (EEN GmbH) schließen sich zusammen.
Zum Jahreswechsel 2024/2025 übernimmt die Denker & Wulf AG zunächst 25 Prozent der Anteile des Greifswalder Ingenieur- und Planungsbüros EEN GmbH. Die verbleibenden 75 Prozent der Anteile gehen dann im darauffolgenden Jahr auf Denker Wulf über.
Geschäftsführerin der EEN GmbH bleibt Frau Kerstin Baumgard, die das Unternehmen mit derzeit 10 Mitarbeitenden bereits seit 1991 leitet und die Erneuerbaren Energien im Nordosten Deutschlands über mehr als drei Jahrzehnte erfolgreich vorangetrieben hat.
Beide Unternehmen stehen bereits seit vielen Jahren im Austausch miteinander. Für Thomas Behrendt, Standortleiter der Denker Wulf-Niederlassung in Rostock und Initiator des nun besiegelten Zusammenschlusses, ist der ebenso schnell wie geräuschlos gefundene Konsens eine Bestätigung dafür, dass ein auf fachlicher und menschlicher Ebene vertrauensvoller Dialog langfristig einen Mehrwert für alle Beteiligten schafft.
„Frau Baumgard und ihr Team leisten eine hervorragende Arbeit. Die außergewöhnlich enge Bindung zu den Kunden sowie die sehr hohe Qualität ihrer Dienstleistungen passen perfekt zu unserer Philosophie, weshalb die gemeinsamen Gespräche auch von Anfang an von großem Verständnis und Vertrauen geprägt waren“, kommentiert Torsten Levsen, CEO von Denker Wulf, die jetzt bekannt gegebenen Pläne zum Zusammenschluss. Aufbauend auf den bisherigen Erfolgen ginge es nun darum, das Unternehmen zukunftsfest zu machen und erweiterte Spielräume zu schaffen, so Levsen weiter.
„Bei den intensiven Verhandlungen in den letzten Monaten haben wir Denker Wulf als einen verlässlichen Partner kennengelernt, der vorausschauend und mit langfristiger Perspektive handelt“, begrüßt auch EEN-Geschäftsführerin Baumgard die Einigung zum Zusammenschluss. Denker Wulf habe sich in den letzten Jahren zu einem starken und stabilen Unternehmen im Bereich der Erneuerbaren Energien entwickelt, weshalb sowohl Kunden als auch Mitarbeiter nachhaltig von einer stufenweisen Eingliederung der EEN profitieren werden, so Baumgard weiter.
Quelle: IWR Online
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