02.11.2022 13:26 Uhr

Windenergie und Akzeptanz

Windenergie und Akzeptanz:Wpd zahlt ab 2023 freiwillige Kommunalabgabe von jährlich über 4 Mio. Euro


© Wpd

Bremen - Mit dem neuen EEG werden ab 1. Januar 2023 die Möglichkeiten einer freiwilligen direkten Zahlung von Windparkbetreibern an Kommunen bis zu einem Höchstbetrag von 0,2 ct/kWh erweitert.

Der Bremer Projektierer und Betreiber von Wind- und Solarparks Wpd hat beschlossen, diese im EEG vorgesehenen Option zur Zahlung einer Kommunalabgabe mit Beginn des Jahres 2023 für alle Windparks im Eigentum des Unternehmens an alle Standortgemeinden zu zahlen. Aktuell befinden sich in Deutschland über 900 MW an Gesamtkapazität für Onshore-Windenergieanlagen im Bestand von Wpd. Das Unternehmen setzt damit auf eine hohe und weiter steigende Akzeptanz bei den Kommunen und hofft auf weitere Projekte für die Zukunft der Energiewende in Deutschland.

„Wir werden die freiwillige Abgabe an über 100 Kommunen leisten, in denen Wpd Windparks betreibt. Für Wpd entstehen dabei im kommenden Jahr voraussichtlich Kosten von über 4 Mio. Euro“, so Wpd Vorstandsmitglied Dr. Hartmut Brösamle. „Dass die Kommunen auf diesem Wege nun endlich auch finanziell in größerem Umfang von unseren Windparks profitieren, freut uns sehr. Und natürlich werden wir die Abgabe auch für alle unsere zukünftigen Windparks in Deutschland zahlen.“

Wpd entwickelt und betreibt Windparks onshore sowie Solarparks. Das 1996 gegründete und mit seinem Hauptsitz in Bremen ansässige Unternehmen zählt zu den führenden Projektierern und Betreibern von Windparks in Deutschland und ist weltweit in 28 Ländern aktiv. Bislang hat Wpd Windenergieprojekte mit rund 2.550 Windenergieanlagen und einer Leistung von 5.740 MW realisiert. Die Projektpipeline umfasst insgesamt 13.870 MW Wind onshore und 2.300 MW Solarenergie. Wpd betreibt seine Projekte langfristig und hat derzeit einen Gesamteigenbestand von 2.292 MW.

Quelle: IWR Online
© IWR, 2022

Themen
Energiewende, Erneuerbare Energien, Deutschland, EEG, Kommunalabgabe, Akzeptanz, Wpd, Windenergie an Land