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30.03.2011
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09:42
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PNE WIND holt Luft für die nächsten drei Jahre
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Cuxhaven - Die PNE WIND AG hat ihre Geschäftszahlen für das Jahr 2010 bekanntgegeben und gleichzeitig die EBIT-Prognose für die Jahre 2011-2013 erhöht. Für das Geschäftsjahr 2010 meldete PNE ein EBIT von 9,5 Mio. Euro (Vorjahr: 14,7 Mio. Euro). Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EBT) betrug 5,4 Mio. Euro gegenüber 9,9 Mio. Euro im Vorjahr. Insgesamt erzielte die PNE WIND AG im Jahr 2010 eine Gesamtleistung in Höhe von 80,0 Mio. Euro (Vorjahr: 133,6 Mio. Euro). Der Rückgang erkläre sich aus dem planmäßig zyklischen Geschäft eines Windkraft-Projektierers. In 2010 wurden nach Unternehmensangaben vier Onshore-Windparks fertiggestellt sowie ein Repowering erfolgreich abgeschlossen und anschließend an die Käufer übergeben.
Fortschritte im operativen Geschäft meldet PNE vor allem bei den Offshore-Projekten. Während der Offshore-Windpark "Gode Wind II" zur Baureife gebracht werde, wurde die Genehmigung für das benachbarte Projekt "Gode Wind I" verlängert und bei "Borkum Riffgrund I", für den die PNE WIND AG als Dienstleister tätig ist, durch den Eigentümer DONG Energy Power die Investitionsentscheidung gefällt. Eine gewachsene Zahl von Windpark-Projekten, die im In- und Ausland an Land bearbeitet werden, soll die mittel- und langfristige Entwicklung sichern. Im Onshore-Bereich würden derzeit Windpark-Projekte mit bis zu rund 5.000 MW Nennleistung entwickelt. PNE hat vor diesem Hintergrund die Prognose für das kumulierte EBIT in den Geschäftsjahren 2011 bis einschließlich 2013 auf 60 bis 72 Mio. Euro erhöht. Im Durchschnitt der nächsten drei Jahre würde so ein EBIT von 20-24 Mio. Euro pro Jahr erzielt.
Die Prognose begründet das Unternehmen mit den verstärkten Aktivitäten bei Offshore-Windparks, weiterer Realisierung von Windparks im Inland und erwarteten ersten Ergebnissen aus den Auslandsaktivitäten. Martin Billhardt, Vorstandsvorsitzender der PNE WIND AG: „Auf Grund des erfreulichen Ergebnisses 2010 werden wir unseren Aktionären auf der Hauptversammlung im Mai eine Dividendenzahlung in Höhe von 0,04 Euro pro gewinnberechtigter Aktie vorschlagen können. In der Zukunft sehen wir sowohl bei unseren Offshore-Windparks als auch bei den Onshore-Projekten im In- und Ausland erhebliche Ertragspotenziale. Für den Zeitraum der nächsten drei Jahre 2011 bis 2013 rechnen wir daher mit einem Anstieg des kumulierten EBIT auf 60 bis 72 Mio. Euro.“
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