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22.09.2011
, 13:58 Uhr
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Bundesregierung will maritime Wirtschaft durch Offshore Windenergie stärken

Berlin - Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie richtet die Konferenz „Partner der Energiewende – Maritime Wirtschaft und Offshore Windenergie“ aus. In vier Workshops beleuchten Verbände, Bundesministerien und Unternehmen die wirtschaftlichen Chancen der Offshore Windenergie. Daneben werden Lösungswege für die besonderen Herausforderungen aufgezeigt, insbesondere im Bereich der Hafenkapazitäten sowie bei Sicherheit und Leichtigkeit des Seeverkehrs, bei den Werften und Reedern sowie bei Zulieferern. Zur Konferenz eingeladen hat der Parlamentarische Staatsekretär und Maritime Koordinator der Bundesregierung, Hans-Joachim Otto, zusammen mit seiner Kollegin Katherina Reiche aus dem Bundesumweltministerium, seinem Kollegen Enak Ferlemann aus dem Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung sowie der Stiftung Offshore Windenergie.

Hintergrund der Konferenz ist das Ziel der Bundesregierung, dass in Deutschland bis zum Jahr 2030 Offshore-Windenergieanlagen mit einer Leistung von rund 25.000 MW installiert werden sollen. Ein entsprechender Zubau könnte nach Angaben der Regierung mit 100 Milliarden Euro Umsatz für die beteiligten Unternehmen einhergehen. Darin sieht die Bundesregierung große wirtschaftliche Chancen für die deutschen Küstenregionen, für den deutschen Maschinen- und Anlagenbau und für die maritime Wirtschaft. Der Ausbau der Offshore-Windenergienutzung sorge bereits für mindestens 7.000 Arbeitsplätze. Staatssekretärin Reiche: „Beim Umstieg in unserer Energieversorgung spielt die Windenergie an Land und im Meer eine zentrale Rolle. Gerade im Offshore-Bereich herrscht Aufbruchstimmung. Wir sind zuversichtlich, hier unsere Ausbauziele erreichen zu können. Bestehende Herausforderungen beispielsweise im Bereich der Häfen, der Werften oder der Netzinfrastrukturen gehen wir nun zielstrebig an.“

Staatssekretär Otto: „Die Innovationskraft der Unternehmen in der Offshore-Windenergiebranche ist groß. Mit Investitionen in Produktentwicklung und Produktionsverfahren kann die Chance genutzt werden, eine international erfolgreiche Industrie aufzubauen, denn immer mehr Staaten wollen in die Offshore-Windenergie investieren. Davon profitieren die Küstenbundesländer, in denen sich neue Cluster entwickeln. Aber auch den Binnenländern mit ihren starken Zulieferunternehmen kommt diese Entwicklung zu Gute.“

Weitere Informationen und Meldungen zum Thema:
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WAB fordert Offshore-Ausbauvertrag
Investitionsmöglichkeiten in Offshore-Windprojekte
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© IWR, 2011

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