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Das Passivhaus
Internationales Wirtschaftsforum Regenerative
Energien (IWR) |
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Allgemeine
Informationen
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Ein
Passivhaus ist ein Gebäude mit einem Heizwärmebedarf
von weniger als 15 kWh/(m²a) und einem Primärenergiebedarf
(inkl. Warmwasser) und einem Strom von unter 120 kWh/(m²a).
Das Passivhaus ist eine Weiterentwicklung des Niedrigenergiehauses
(NEH) mit einem Jahresheizwärmebedarf von unter
70 kWh/(m2a) bezogen auf die Wohnfläche. Das Passivhaus-Grundprinzip
ist Wärmeverluste vermeiden und Wärmegewinne
optimieren. Ein Passivhaus kommt - umgerechnet in
Heizöl - mit max. 1,5 Liter pro Quadratmeter
und Jahr aus.
Passivhaus-Merkmale
- Dämmung mit Stärken zwischen 25 und
40 cm, Wärmedurchgangskoeffizient von weniger
als 0,15 W/(m²K)
- Dreifach-Wärmeschutzverglasung (unter 0,8
W/(m²K)
- Wärmebedarf: unter 15 kWh/(m²a) ohne ein
separates Heizsystem
- effiziente Lüftung mit Wärmerückgewinnung
- Südorientierung
- hohe Luftdichtheit des Gebäudes (Luftwechselrate
nicht höher als 0,6/h bei einer Druckdifferenz
von 50 Pascal (Blower Door Test)
- Hilfsstrom nicht mehr als 40 kWh/m² Nutzfläche
- Einsatz regenerativer Energien
- Energiesparende Geräte im Haushalt
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