08.05.2009, 10:35 Uhr

SCHOTT Solar empfängt US-Generalkonsul Eric Nelson

Mainz – Wenige Tage vor der Einweihung des neuen Werkes im US-Bundesstaat New Mexico, hat SCHOTT Solar den US-Generalkonsul Eric Nelson im Alzenauer Stammsitz willkommen geheißen. Bei einem Rundgang durch das Werk tauschte man sich über das Potenzial der Erneuerbaren Energien und die Chancen der Solarindustrie für die internationale Wirtschaft aus.

"Erneuerbaren Energien erfahren in der Gesellschaft heute schon eine große Akzeptanz. Der ökologische Umbruch der Weltwirtschaft steht aber noch bevor. Industrie und Politik müssen sich daher gemeinsam in der Pflicht sehen, alternative Energieformen weiterhin konsequent voranzutreiben. ", sagt Dr. Martin Heming, Vorstandsvorsitzender der SCHOTT Solar AG.

SCHOTT Solar Produktion in den USA eröffnet am 11. Mai

Generalkonsul Eric Nelson nutzte seinen Besuch in Deutschland auch, um sich über das Engagement von SCHOTT Solar auf dem US-Markt und insbesondere über das neue Werk in Albuquerque zu informieren. In der Produktionsstätte in New Mexiko werden sowohl Photovoltaik-Module als auch Receiver für solarthermische Kraftwerke hergestellt. "Präsident Obama hat bereits sechs Tage nach Amtsantritt Klimaschutz zur Chefsache erklärt. Wir brauchen weltweit eine Energiewende und ein klares Bekenntnis zu Erneuerbaren Energien. Die internationalen Projekte und Ausbaupläne von SCHOTT Solar zeigen, dass eine weltweite Umstellung der Energieversorgung auf erneuerbare Energieträger möglich ist. ", sagte Generalkonsul Nelson über das neue SCHOTT Solar-Werk.

Nach der Einweihung am 11. Mai wird SCHOTT Solar die Produktion in der ersten Phase mit zunächst 350 Mitarbeitern in Albuquerque beginnen. Dazu investiert das Unternehmen vorerst ca. 100 Millionen US-Dollar (68 Millionen EUR). Mittelfristig ist ein Ausbau auf 1.500 Beschäftigte geplant mit Gesamtinvestitionen in Höhe von 500 Millionen US-Dollar (338 Millionen EUR).

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