27.04.2011, 14:19 Uhr

Tepco korrigiert Schadensmeldungen für Fukushima-Reaktoren

Münster – Der japanische Kernkraftwerksbetreiber Tokyo Electric Power hat seine Einschätzung zu den Schäden der Reaktorkerne im zerstörten Kernkraftwerk Fukushima 1 korrigiert. Im März hatte das Unternehmen bekanntgegeben, dass die Brennstäbe im Kern von Reaktor 1 zu 70 Prozent, in Reaktor 2 zu 30 Prozent und in Reaktor 3 zu 25 Prozent beschädigt seien. Auf der Grundlage neuer Daten geht Tepco nun davon aus, dass der Kern von Reaktor 1 zu 55 Prozent beschädigt ist. Für Reaktor 2 erhöhte Tepco den Schadenswert auf 35 Prozent und für Reaktor 3 auf 30 Prozent. Im Vorfeld hatte die nationale Behörde für nukleare Sicherheit die ursprünglichen Werte angezweifelt.

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