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14.09.2011
, 15:26 Uhr
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Fraunhofer-Institute forschen an neuem Elektro-Antriebssystem und virtuellen Batterien

Erlangen – Virtuelle Batterien sowie ein neuartiges integriertes Achs-Antriebssystem für Elektrofahrzeuge sind die aktuellen Entwicklungsrichtungen an den Fraunhofer-Instituten IWES und IISB zum Thema Elektromobilität. Beide Projekte wurden durch Bundesmittel gefördert.

Simulation: virtuelle Batterie beim IWES

Die virtuelle Batterie ist eine Nachbildung einer echten Batterie in einer Simulationssoftware. Konkret simuliert eine elektrische Energiequelle mit Hilfe eines Computerprogramms mathematisch präzise den elektrischen Verbrauch einer echten Batterie. Eine Unterscheidung zwischen virtueller und echter Batterie sei durch das Entwicklungstool daher nicht feststellbar, so das Kasseler Fraunhofer IWES. In dem Programm werden alle relevanten und physikalischen und elektrochemischen Prozesse in Speicherzellen modelliert. "Ein Produkt, das weltweit noch immer konkurrenzlos ist, spricht sicher für die Qualität unserer Arbeit", so Institutsleiter Prof. Jürgen Schmid. Daher nutzten bereits viele Unternehmen der deutschen und europäischen Automobil- und Zulieferindustrie die Simulationssoftware.

Einzelrad-Antriebs-Konzept vom IISB

Die Entwicklung eines neuen Achsantriebssystems erfolgte am Fraunhofer-Institut für Integrierte Systeme und Bauelementetechnologie IISB in Erlangen. An der Modulentwicklung waren die Fraunhofer-Institute IFAM, IKTS, ILT und ISIT beteiligt. Im Fokus stehen dabei innovative elektrische Antriebssysteme für die Entwicklung der Elektromobilität. Wie das IISB mitteilt, besitzt ein zentraler Einzelrad-Achsantrieb einige Vorteile gegenüber alternativen Konzepten wie Radnabenmotoren. Hierzu zählen u.a. eine bessere Leistungs- und Drehmoment-Skalierbarkeit, geringere Gewichtseinflüsse auf das Fahrverhalten sowie reduzierte Belastungen durch Stöße, Vibrationen und Spritzwasser. Das Fraunhofer-Antriebssystem zeichnet sich durch zwei unabhängige Einzelradgetriebe aus. Dadurch besteht die Möglichkeit einer freien Drehmomentverteilung auf beide Antriebsräder der Achse.

Weitere Informationen und Meldungen zum Thema:
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© IWR, 2011

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