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02.03.2010
, 12:31 Uhr
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Mitsubishi investiert in Offshore-Windenergie und Photovoltaik

Tokio, Japan - Der japanische Mitsubishi-Konzern will in Offshore-Windenergie investieren und hat parallel seine Expansionspläne im Bereich der Photovoltaik-Zellproduktion bekanntgegeben. Mitsubishi will in der Windenergie 100 Mio. britische Pfund für ein Offshore-Forschungsprojekt bereitstellen. Bei der Photovoltaik hat das Unternehmen eine neue Zell-Produktionsstätte fertiggestellt und will langfristig die jährliche Kapazitäten von derzeit 220 MW auf 600 MW ausbauen.

Windenergie: memorandum of understanding mit britischer Regierung
Die britischen Minister Lord Mandelson (Wirtschaft) und Ed Miliband (Energie und Klimaschutz) haben mit Mitsubishi Power Systems Europe ein memorandum of understanding (MoU) unterzeichnet, nach dem das Unternehmen 100 Mio. britische Pfund in ein Offshore-Windenergie-Projekt investieren wird und so bis zu 200 hochqualifizierte Arbeitsplätze entstehen. Das Offshore-Forschungsprojekt soll ein erster Schritt für den Einstieg in die Produktion von Offshore-Windturbinen der nächsten Generation sein. Durch die Produktionsstätten für diese Turbinen könnten zukünftig bis zu 1.500 Jobs geschaffen werden. Die britische Regierung will für das F&E-Projekt Zuschüsse in Höhe von bis zu 30 Mio. britische Pfund zur Verfügung stellen.

Photovoltaik: Zell-Fabrikgebäude errichtet, Produktion ab März 2011
Mitsubishi Electric Corporation hat ein Fabrikgebäude für die Produktion von Photovoltaik-Solarzellen fertiggestellt. Ab März 2011 sollen dort Produktionskapazitäten für zunächst 50 MW jährlich stehen. Mitsubishi will hierdurch die Kapazität für die Zellproduktion von derzeit 220 MW bis 2011 auf 270 MW und ab 2012 auf 600 MW ausbauen. Seit 1998 verfügt Mitsubishi über eine Kapazität von 220 MW jährlich und hat diesen Stand bis heute nicht weiter ausgebaut. Mitsubishi erwartet aufgrund von marktstimulierenden Programmen für die Photovoltaik in Japan und einer zunehmenden Verbreitung von Einspeisetarifen in Eurpoa eine stark steigende Nachfrage nach Photovoltaik-Produkten.

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© IWR, 2010

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