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22.05.2018, 17:12 Uhr Meldung drucken | Artikel empfehlen

EWE OSS übernimmt Instandhaltung von Merkur Offshore

Oldenburg – EWE OSS hat einen Auftrag für die Instandhaltung des Nordsee–Windparks Merkur Offshore gewonnen. Damit steigt die Gesamtleistung von Windparks in der technischen Verantwortung von EWE OSS auf weit über 1.000 Megawatt (MW).

Derzeit entsteht in der Nordsee der Offhore-Windpark Merkur Offshore. Die EWE Offshore Service & Solutions GmbH (EWE OSS) wird nach Fertigstellung des Parks die Instandhaltung des Umspannwerks übernehmen. Aufgrund der räumlichen Nähe zu den Bestandswindparks Alpha Ventus und Trianel Windpark Borkum (TWB) setzt EWE OSS auf Synergieeffekte.

Instandhaltungs-Leistung steigt auf 1.400 MW
Mit Fertigstellung des Offshore-Windparks Merkur Offshore wird die EWE Offshore Service & Solutions GmbH (EWE OSS) die technische Instandhaltung des Umspannwerkes Merkur Offshore (vorher MEG1) übernehmen. EWE OSS hat aktuell bereits 1.000 Megawatt (MW) Offshore-Windenergie in der technischen Verantwortung. Mit Merkur kommen nun weitere 396 MW hinzu.

Der Offshore-Windpark Merkur Offshore befindet sich in der deutschen Ausschließlichen Wirtschaftszone (AWZ) in der Nordsee, etwa 45 km nördlich der Insel Borkum im nordöstlichen Teil der für Offshore-Windparks ausgewiesenen Zone. Das Projektgelände umfasst insgesamt eine Fläche von 47 km². Merkur Offshore wird mit 66 Windenergieanlagen des Typs "Haliade 150" des Herstellers GE mit einer Nennleistung von je 6 MW ausgestattet. Die Nabenhöhe einer einzelnen Turbine liegt mehr als 100 Meter über dem Wasserspiegel. Die getriebelose 6-MW-Maschine ist mit einem der größten Rotoren in der Windindustrie ausgestattet, der mit seinem Durchmesser von 150 m eine Fläche von drei Fußballfeldern abdeckt.

Vergabe des Wartungsvertrages weiterer wichtiger Meilenstein
„Mit der EWE OSS haben wir einen zuverlässigen und erfahrenen Partner für die Wartung und Instandhaltung des Umspannwerks an unserer Seite. Damit ist ein weiterer bedeutender Meilenstein auf dem Weg zur Inbetriebnahme des gesamten Windpark bis Ende 2018 erreicht“, so Arjen Schampers, Geschäftsführer von Merkur Offshore.

Tobias Burlager, der das Projekt als Betriebsleiter für EWE OSS übernehmen wird, betont die Synergien, die sich aus der Nähe zu den EWE-Bestandsprojekten Alpha Ventus und Trianel Windpark Borkum (TWB) ergeben. „Neben der gemeinsamen Logistik mittels Helikopter und Schiff erhöht sich beispielsweise die Wahrscheinlichkeit, im Falle einer Störung bereits in der Nähe zu sein. Das erhöht die Verfügbarkeit der technischen Anlagen und letztlich auch die Zufriedenheit unserer Kunden“, so Burlager weiter.


Quelle: IWR Online
© IWR, 2018


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