SCHOTT und WACKER gründen Joint-Venture zur Herstellung von Solarwafern - Solarwafer-Kapazität von 1.000 MW geplant
Mainz / München – Die zum Konzern der SCHOTT AG gehörende hundertprozentige Tochtergesellschaft SCHOTT Solar GmbH und die WACKER Chemie AG planen die Gründung von zwei Gemeinschaftsunternehmen zur Herstellung und zum Vertrieb von Siliciumwafern für die Solarindustrie. Eine entsprechende Vereinbarung haben die beiden Partner nun unterzeichnet. In den kommenden Jahren wollen SCHOTT und WACKER an den Standorten Jena (Thüringen) und Alzenau (Bayern) gemeinsam insgesamt rund 370 Mio. Euro investieren und damit mindestens 700 neue Arbeitsplätze schaffen. Das Projekt bedarf noch der Genehmigung durch die zuständigen nationalen und europäischen Behörden. Bereits im laufenden Jahr will die SCHOTT WACKER Solar GmbH mit der Produktion von multikristallinen Siliciumblöcken (Ingots) und Wafern beginnen, die das Ausgangsmaterial für die Herstellung von Solarzellen sind.
Bis 2012 ist geplant, die Fertigungskapazität für Solarwafer schrittweise auf rd. 1.000 MW pro Jahr zu erweitern. Damit wird das Gemeinschaftsunternehmen einer der fünf größten Hersteller von Solarwafern weltweit sein. Am Eigenkapital der Produktionsgesellschaft SCHOTT WACKER Solar GmbH werden sich WACKER und SCHOTT mit jeweils 50 Prozent beteiligen, während bei der Vertriebsgesellschaft WACKER 51 Prozent und SCHOTT 49 Prozent der Anteile halten werden. Bestandteil des geplanten Produktions-Joint-Ventures sind bereits bestehende Anlagen von SCHOTT zur Fertigung von Solarwafern in Alzenau sowie bestehende Anlagen zur Herstellung von multikristallinen Siliciumblöcken in Jena. Das Gemeinschaftsunternehmen will existierende Fertigungskapazitäten ausbauen und darüber hinaus neue Produktionsstätten für das Blocking und Wafering errichten.
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