26.04.2011, 10:33 Uhr

USA: Erneuerbare Energien von Bundesstaats-Politik abhängig

Washington, USA – Die Politik der einzelnen Bundesstaaten hat einen wesentlichen Einfluss auf die Entwicklung der Erneuerbaren Energien in den USA. Zu diesem Ergebnis kommt der Bericht „State of the States 2010: The Role of Policy in Clean Energy Market Transformation“ vom National Renewable Energy Laboratory (NREL) des amerikanischen Energieministeriums (DOE). Der Bericht quantifiziert die Verbindungen zwischen staatlicher Energiepolitik, der Entwicklung Erneuerbarer Energien und Einsparungen im Energieverbrauch. Im Fokus stehen insbesondere die Wind- und die Solarenergie.

Dem Bericht zufolge ist der Bundesstaat Kalifornien führend im Bereich der Solarenergie. Zusammen mit Oregon, Iowa, Montana und Maine habe Kalifornien auch die strengsten Baurichtlinien in Bezug auf die Energieeffizienz. Maine führt das Ranking im Bereich der regenerativen Stromproduktion mit 23 Prozent an (Wasserkraft ausgenommen). Der Großteil stamme dabei aus der Bioenergie. Der Bundesstaat Texas verfüge demgegenüber über die größte installierte Kapazität an Erneuerbaren Energien, auch hier ist die Wasserkraft ausgenommen.

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