27.02.2014, 09:55 Uhr

GE pumpt weitere Milliarden in seine "Ecomagination"-Initiative

Washington DC, USA - Zum neunten Geburtstag der Ecomagination Initiative hat GE eine neue Version des Umwelttechnologie-Programms vorgestellt. Dieses beinhaltet neue Verpflichtungen und Partnerschaften und legt fest, dass bis 2020 weitere Milliarden US-Dollar zur Verfügung gestellt werden.

Dieses interne Unternehmensversprechen, welches im Jahr 2005 eingeführt wurde, soll durch technische Innovationen die Umweltauswirkungen für GEs Kunden sowie den eigenen Betrieb reduzieren. Ein weiterer zentraler Aspekt der Initiative sind Kosteneinsparungen durch diese Innovationen. GE will nun bis 2020 zusätzliche zehn Milliarden US-Dollar (ca. 7,3 Milliarden Euro) in die Projekte stecken.

Umwelttechnologie sorgt für Umsätze in Höhe von 160 Milliarden US-Dollar

Die Treibhausgas Emissionen des internen Betriebs bei GE konnten seit 2004 um 34 Prozent reduziert werden. Außerdem sank der Anteil an der Süßwassernutzung seit 2006 um 47 Prozent. Alleine hierdurch seien 300 Millionen US-Dollar eingespart worden.

Wichtiger seien aber noch die Umsätze, die das Projekt seit Gründungsbeginn erwirtschaftet habe: GE geht davon aus, durch seine Initiative Umsätze in Höhe von 160 Milliarden US-Dollar erzielt zu haben. Jeff Immelt, Vorsitzender und CEO von General Electric ist der Meinung, Ecomagination sei eine von GEs erfolgreichsten firmenübergreifenden Initiativen. Mutige Investitionen in die Forschung und Entwicklung der Ecomagination Initiative hätten für die Aktionäre zu Renditen und für die eigenen Kunden zu Kosten- und Emissionseinsparungen geführt.

GE investiert insgesamt 25 Milliarden US-Dollar

Bis jetzt hat GE 12 Milliarden US-Dollar in die Forschung und Entwicklung von Ecomagination investiert. Ursprünglich lautete der Plan, bis zum Jahr 2015 ingesamt 15 Mrd. US-Dollar zu investieren. Doch der Konzern hat nun beschlossen, im Rahmen des Programms bis zum Jahr 2020 zusätzliche 10 Mrd. US-Dollar zu investieren. Damit summiert sich dieser Gesamtbetrag für die Kampagne auf insgesamt 25 Mrd. US-Dollar.

Als Forschungsbereiche nennt GE alternative Technologien für den Prozess des Hydraulic Fracturing, Output-Erhöhungen und Kostenreduktionen bei Windenergieanlagen, sowie Effizienzsteigerungen von Kraftwerken. Bis 2020 will GE die Treibhausgasemissionen und Süßwassernutzung um weitere 20 Prozent gegenüber 2011 zu reduzieren.

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