Akasol setzt auf Batteriezellen von Samsung
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Darmstadt - Der Batteriespezialist Akasol weitet die Zusammenarbeit mit Samsung SDI aus. Die Koreaner liefern Batteriezellen für zwei Serienprojekte mit weltweit führenden Nutzfahrzeugherstellern.
Die börsennotierte Akasol AG arbeitet bereits seit mehreren Jahren mit dem südkoreanischen Technologieunternehmen Samsung zusammen. Auf der diesjährigen Internationalen Automobilausstellung (IAA) in Frankfurt unterschrieben beide Unternehmen eine Vereinbarung über zukünftige Projekte.
Lithium-Ionen Batteriezellen von Samsung für Nutzfahrzeuge
Akasol will Lithium-Ionen-Batterietechnologien von Samsung einsetzen, die sich insbesondere für den anspruchsvollen Einsatz in Nutzfahrzeugprojekten eignen. Die entsprechenden Batteriezellen und -module werden in Europa sowie in Asien hergestellt und sowohl am bestehenden Serienproduktionsstandort in Langen als auch am neuen Hauptsitz von Akasol in Darmstadt in die unterschiedlichen Batteriemodule und -systeme des deutschen Herstellers verbaut. Für Akasol war u.a. die innovative Technologie-Roadmap von Samsung für die kommenden Jahre ausschlaggebend, die mit der eigenen Technologieunabhängigkeit bei der Herstellung von Hochenergie-Batteriesystemen in Einklang steht, so Sven Schulz, CEO der Akasol AG.
Über den Batteriespezialisten Akasol
Die Akasol AG mit Sitz in Darmstadt ist ein deutscher Hersteller von Hochleistungs-Lithium-Ionen-Batteriesystemen für Busse, Nutzfahrzeuge, Schienenfahrzeuge, Industriefahrzeuge, sowie für Schiffe und Boote. Akasol betreibt in Langen (Hessen) Europas größte Lithium-Ionen-Batteriesystem-Produktionsanlage für Nutzfahrzeuge, die derzeit pro Jahr je nach Batteriegröße Batteriesysteme für bis zu 1.500 vollelektrische Busse oder für bis zu 3.000 mittelgroße Nutzfahrzeuge produzieren kann. Zu den aktuellen Kunden zählen u.a. zwei der weltweit führenden Nutzfahrzeughersteller, Alstom, Bombardier und Rolls-Royce Power Systems (MTU Friedrichshafen.
Quelle: IWR Online
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