06.06.2013, 15:30 Uhr

Alstom sorgt für CO2-Einsparungen in der Größenordnung Ägyptens

Levallois-Perret, Frankreich – Der französische Kraftwerks-Bauer Alstom hat durch effizienzsteigernde Maßnahmen an Kraftwerken in den Jahren 2002 bis 2011 den Ausstoß von insgesamt 207 Mio. Tonnen CO2 pro Jahr verhindert. Der jährliche Anstieg dieser Einsparung resultiert laut Alstom aus der technischen Weiterentwicklung neuer und bestehender Kraftwerksanlagen. Dabei wurden in dem zehnjährigen Betrachtungszeitraums 1.445 Projekte analysiert. Deren Ausstoß-Werte wurden jeweils vor und nach einer Umrüstung verglichen. Das dem zugrunde liegende Verfahren entspreche den Richtlinien des Greenhouse Gas Protocol (auf Deutsch: Treibhausgas-Protokoll) zur Quantifizierung von Treibhausgas-Emissionen, so Alstom.

CO2-Vermeidung: Ägypten oder die Hälfte von Großbritannien

Die Dimension der Ersparnis von 207 Mio. Tonnen CO2 pro Jahr entspricht fast dem gesamten jährlichen Ausstoß von Ägypten in 2011 (213 Mio. Tonnen, Platz 28 im weltweiten Länderranking) bzw. knapp der Hälfte des Emissionsausstoßes von Großbritannien im selben Jahr (513 Mio. Tonnen, Platz 11). "Nachhaltigkeit in der Energieversorgung lautet unser Ziel", sagt Philippe Cochet, President von Alstom Thermal Power, "und diese Zahlen beweisen, dass wir bei Alstom jedes Jahr immer stärker darauf hinwirken, sauberere Energie zu liefern. Im Mittelpunkt unserer Arbeit steht die Überzeugung, dass keine einzige Technologie die Bedürfnisse aller erfüllen kann und dass wir deswegen ein Spektrum innovativer Lösungen für unterschiedliche Bedingungen anbieten müssen. Gemeinsam ist diesen Lösungen jedoch allen das Bestreben nach ständiger Verbesserung – in Sachen Stromkosten, ökologischem Footprint, Flexibilität und Zuverlässigkeit."


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