23.02.2005, 15:22 Uhr

Bush und Schröder treffen Klimaschutz-Vereinbarung

Hamburg/Mainz – Unabhängig vom Kyoto-Protokoll wollen Deutschland und die USA ihre Zusammenarbeit beim Klimaschutz und der effizienten Energieversorgung vor allem für arme Länder verstärken. Nach einem Bericht der Financial Times Deutschland haben Bundeskanzler Gerhard Schröder und US-Präsident George W. Bush am Mittwoch ein Aktionsprogramm zum Klimaschutz vereinbart. Unter anderem soll den Entwicklungsländern der Zugang zu preiswerten und umweltfreundlichen Energiequellen verschafft, die nationale Energiegewinnung modernisiert und die Emissionen von Treibhausgasen gemindert werden. Der sparsame und effiziente Umgang mit Strom und Wärme, z.B. bei verbrauchsarmen Geräten und Fahrzeugen, soll dabei im Vordergrund stehen, heißt es in dem Bericht weiter.
Die Modernisierung der nationalen Energiegewinnung mit hocheffizienten Technologien böte die Möglichkeit, den Stromverbrauch und die Umweltbelastung zu mindern. Nach FTD-Angaben versprechen sich beide Länder zudem mehr Wirtschaftswachstum und eine Erhöhung der Versorgungssicherheit. Mit finanziellen und technischen Mitteln wolle man die Entwicklung erneuerbarer Energien vorantreiben. Bush und Schröder vereinbarten häten außerdem eine Kooperation bei der Entwicklung von Brennstoffzellen im Verkehrs- und im stationären Bereich vereinbart.

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Quelle: iwr/23.02.05/