14.03.2013, 14:35 Uhr

Conergy liefert Module für Megawatt-Projekte in Großbritannien

Hamburg / Milton Keynes, Großbritannien – Conergy erhält von der spanischen Solaer-Gruppe den Auftrag für die Lieferung von Photovoltaik-Modulen für vier Solarkraftwerke im Vereinigten Königreich. Die Freiflächenanlagen, drei davon im Südwesten und eine im Südosten Großbritanniens, verfügen über eine Gesamtleistung von 15,3 Megawatt (MW). Realisiert werden die Projekte mit einer Größe zwischen 2,2 und 5,8 MW vom spanischen Unternehmen Solaer, das als Generalunternehmer auftritt.

Partnerschaft zwischen Conergy und Solaer weitergeführt

Conergy Spanien-Chef Luis Jiménez Gutierrez nach ist dies der bisher größte Auftrag von Solaer für Conergy. "Als Unternehmen mit langjähriger internationaler Expertise und fundierten Kenntnissen der einzelnen Märkte arbeiten wir nicht nur im spanischen Markt eng zusammen", so Jiménez Gutierrez über die Zusammenarbeit mit Solaer. Nach Angaben des Solaer-Geschäftsführers Ignacio Arganza ist für den spanischen Auftraggeber insbesondere die Erfahrung von Conergy auf dem Britischen Solarmarkt wichtig. "Conergy verfügt über fundierte Kenntnisse des Solarmarkts im Vereinigten Königreich und wir brauchen einen erfahrenen Partner, auf den wir uns jederzeit zu hundert Prozent verlassen können."

Britischer Solarmarkt mit viel Potential

Der britische Solarmarkt bietet laut Conergy auch in Zukunft viel Potential. Allein von 2010 auf 2011 hat sich die installierte Kapazität von 50 MW auf 550 MW mehr als verzehnfacht. In 2012 wurden sogar knapp 900 MW installiert. "Wir rechnen mit einem durchschnittlichen jährlichen Wachstum von rund 13 Prozent sowie einem Marktvolumen von rund 1,1 Gigawatt bis Ende 2013, das auf 1,3 Gigawatt in 2015 ansteigt“, so Robert Goss, Conergy-Chef in Großbritannien und Irland. „Mit der Förderungsstruktur werden Solarparks hier künftig eine wichtige Rolle spielen." Jede produzierte MWh wird in Großbritannien zurzeit mit etwa 46 Euro gefördert. Zudem können die Anlagenbetreiber den Strom über sogenannte "Power Purchase Agreements" (PPAs) zu einem festgelegten Preis an die Energieversorger verkaufen.


© IWR, 2013