Geothermiezentrum Bochum kooperiert mit Südkorea
Bochum – Das internationale Geothermiezentrum Bochum (GZB) kooperiert in Zukunft mit Partnern aus Südkorea. Gemeinsam mit der Hochschule Bochum unterzeichnete das GZB ein Memorandum über die Zusammenarbeit mit der südkoreanischen Stadt Gwangju und der Chonnam National University. Gwangju hat rd. 1,4 Mio. Einwohner und liegt im Südwesten des Landes. Gemeinsam unterzeichneten Gwangjus Bürgermeister Kang, der Präsident der Chonnam National University, D. Agr. Yoon Soo Kim, und der Leiter des Internationalen Geothermiezentrums, Prof. Dr. Rolf Bracke, das Memorandum für die zukünftige Zusammenarbeit. Im Rahmen der Partnerschaft sollen sowohl Informationen über Forschungs- und Entwicklungsprojekte ausgetauscht, als auch die Wärme-Bohrtechnik weiter entwickelt und praktisches Bohrtraining gelehrt werden.
Kooperation soll weiter ausgebaut werden
In der fünftgrößten südkoreanischen Stadt Gwangju und an der staatlichen Chonnam National University wird nach Angaben des GZB bereits an der Energiegewinnung mittels Erdwärme insbesondere aus größeren Tiefen geforscht. Der Vizepräsident der Bochumer Fachhochschule Prof. Jürgen Bock betonte bei der Begrüßung der 18-köpfigen Delegation aus Asien, dass die Hochschule sich darüber freuen würde, wenn die Kooperation mit der Chonnam National University über die Geothermie hinaus auch auf weitere Fächer ausgebaut werden könnte.
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