Klimaschutz: RWE will staatliche Subventionen - Einspeisevergütung gefordert
Münster - Der RWE-Konzern will zusammen mit BASF und Linde eine kleine Pilotanlage zur Abtrennung des klimaschädlichen Kohlendioxids in Kraftwerken (CO2-Waschanlage) bauen. Laut einem Bericht der Börsenzeitung sollen zunächst 5 Prozent des anfallenden CO2 abgetrennt, aber nicht unterirdisch gespeichert werden. Die 9 Mio Euro teure Anlage soll Mitte 2008 gebaut und 2009 in Betrieb gehen. RWE emittiert laut Börsenzeitung jährlich 140 Mio t Kohlendioxid, hat aber für die nächste Handelsperiode nur Zertifikate für die Hälfte. Kauft RWE die Zertifikate über die Börse (Preis derzeit ca. 21 Euro je Tonne), dann kostet das den Essener Stromkonzern rd. 1,4 Mrd. Euro. Die Kosten für die unterirdische Speicherung liegen nach Angaben der Börsenzeitung derzeit bei 60 Euro je Tonne. Daher fordert RWE Hilfe von Seiten der Politik. Neben Investitionsbeihilfen für den Aufbau einer CO2-Pipeline-Infrastruktur wären laut RWE Förderungsmöglichkeiten bei der Zuteilung von Emissionszertifikaten oder Einspeisevergütungen denkbar, so die Börsenzeitung.
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