Next Wind strebt mit neuem COO, neuem Büro und gefüllter Projektpipeline an die Spitze der deutschen Windbranche

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Berlin - Der Entwickler und Betreiber von Wind-, Solar- und Batteriespeicherprojekten Next Wind setzt seinen Wachstumskurs weiter fort. Ins neue Jahr 2025 ist das Unternehmen mit einem neuen Bürostandort, einem neuen COO und einer weiter wachsenden Projektpipeline gestartet. Damit festigt Next Wind seinen Anspruch, eine Spitzenposition in der deutschen Windenergiebranche einzunehmen.
Der frühere EWE-Technikvorstand Dr. Urban Keussen übernimmt als neuer COO eine Schlüsselrolle bei der Umsetzung des ehrgeizigen Expansionsplans von Next Wind. Außerdem zieht das Unternehmen ein größeres, hochmodernes Büro im Berliner Upper West. Anfang Januar 2025 hat Next Wind von Nadara zudem 12 Windparks an Standorten im Norden, Osten und Westen Deutschlands erworben und dadurch das Repowering-Potential des Unternehmens auf eine Leistung von 1.400 MW (1,4 GW) ausgeweitet. Bis 2028 plant das Unternehmen, eine Gesamt-Repowering-Kapazität von 3.000 MW (3 GW) zu erreichen und so eine führende Position in der Branche zu übernehmen.
Management-Verstärkung und neues Büro für weiteres Wachstum
Dr. Urban Keussen, der über umfangreiche Erfahrung in der Energiebranche verfügt – unter anderem als Technikvorstand bei EWE und in verschiedenen Führungspositionen bei E.ON – wird eine zentrale Rolle im Management von Next Wind einnehmen. „Mit seiner langjährigen Erfahrung wird er uns bei der Optimierung von Prozessen und dem weiteren Ausbau des Portfolios maßgeblich unterstützen“, so Ewald Woste, Executive Chairman und Mitgründer von Next Wind über den neuen COO.
Das Unternehmen hat seine Mitarbeiterzahl im Jahr 2024 von 30 auf 80 gesteigert. Um dem Wachstum gerecht zu werden, wurde ein neues Büro im Berliner Upper West bezogen. Lars Meyer, CEO von Next Wind, erklärt: „Mit diesem Büro setzen wir ein klares Zeichen für unsere Wachstumsstrategie und den Willen, in der Branche im wahrsten Sinne des Wortes hoch hinaus zu wollen. Wir bieten moderne Arbeitsplätze für Kreativität und bringen junge Talente mit erfahrenen Experten zusammen“.
Ziel: Führungsanspruch in der Windkraftbranche
Next Wind wurde 2020 gegründet. Im Portfolio befinden sich im Bereich Windenergie allein über 260 Bestandsanlagen, die über die nächsten drei Jahre repowert werden können. Rund 80 dieser Anlagen befinden sich laut Next Wind bereits in Genehmigungsverfahren, weitere 50 bis 60 sollen noch in diesem Jahr folgen. Gleichzeitig plant das Unternehmen Investitionen in neue Anlagen, die sich nach Angaben von Next Wind auf einen Wert von mehreren hundert Millionen Euro belaufen.
Das Mittelfristziel von Next Wind ist es, bis 2028 eine Gesamtkapazität von 3.000 MW (3 GW) zu erreichen und die Spitzenposition in der Windkraftbranche einzunehmen. Anfang 2024 lag die Kapazität noch bei 350 MW. Zur Erreichung des ambitionierten Ziels, arbeitet Next Wind eng mit lokalen Gemeinden und Partnern zusammen. Dank einer soliden Finanzierungsbasis von 750 Millionen US-Dollar (durch Investoren wie Sandbrook Capital, PSP Investments und IMCO) sieht sich das Unternehmen gut positioniert, um dieses Wachstum zu realisieren.
Quelle: IWR Online
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