PNE AG im ersten Halbjahr im Plan - Guidance für 2020 bestätigt
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Cuxhaven - PNE AG schließt herausforderndes erstes Halbjahr 2020 operativ und finanziell erfolgreich ab. Die Ergebnisse des ersten Halbjahres liegen im Plan, die Guidance für das Gesamtjahr bestätigt PNE.
Die international auf den Geschäftsfeldern Entwicklung und Betrieb von regenerativen Energie-Projekten tätige PNE AG hat das erste Halbjahr 2020 (H1 2020) erfolgreich und planmäßig abgeschlossen. Das geht aus dem jetzt veröffentlichten Halbjahresbericht hervor. Insgesamt sei das erste Halbjahr des Geschäftsjahres 2020 aufgrund der Corona-Pandemie eines der herausforderndsten und ungewöhnlichsten in der Unternehmensgeschichte gewesen. PNE habe sich dieser Situation erfolgreich gestellt, operativ weitere Fortschritte erzielt und finanziell gut abgeschnitten, so die Bilanz des PNE Vorstandsvorsitzenden Markus Lesser für das erste Halbjahr 2020.
Ergebnis des ersten Halbjahres im Plan - erfolgreiche operative Entwicklung
Da anders als im Vorjahreszeitraum bisher keine Projektverkäufe erfolgten, haben sich im ersten Halbjahr 2020 vor allem Investitionen in eigene Projekte ausgewirkt. Vor diesem Hintergrund hat die PNE AG im ersten Halbjahr 2020 Umsatzerlöse in Höhe von 62,4 Millionen Euro (Mio. Euro) erzielt. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist das ein Rückgang um etwa 5 Prozent (H 1 2019: 65,6 Mio. Euro). Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) liegt in den ersten 6 Monaten des Jahres 2020 bei 9,0 Mio. Euro (Vorjahr: 18,5 Mio. Euro) und das Betriebsergebnis (EBIT) bei 0,6 Mio. Euro (Vorjahr: 12,9 Mio. Euro).
Operativ verlief das erste Halbjahr trotz der erschwerten Rahmenbedingungen durch die Corona-Pandemie erfolgreich. So konnte in Polen der Bau eines bereits früher verkauften Projekts mit 42 Megawatt (MW) abgeschlossen werden, weitere Projekte im Kundenauftrag in Schweden und Polen befinden sich in Bau. In Deutschland waren zum Ende des Halbjahres fünf PNE-Windparkprojekte mit einer Nennleistung von 48,7 MW im Bau. Insgesamt befanden sich damit am Ende des ersten Halbjahrs Windenergie-Vorhaben mit eine Leistung von 293,7 MW auf eigene Rechnung und für Kunden in der Errichtungsphase. Mit Blick auf weitere Projekte war PNE im ersten Halbjahr in Deutschland mit zwei Projekten (13,9 MW) in der Ausschreibung erfolgreich. Zudem konnte die Genehmigung für ein weiteres Projekt (25,1 MW) erreicht werden, das in der Ausschreibungsrunde im Juli einen Zuschlag erhalten hat.
PNE-Vorstand bestätigt Guidance für Gesamtjahr 2020 und Ausblick
Da sich die Halbjahresergebnisse im Plan befinden, bestätigt der PNE-Vorstand die Prognose für das Gesamtjahr. Trotz des Investments in den Aufbau von Windparks für den Eigenbestand rechnet PNE für den Konzern für das Geschäftsjahr 2020 mit einem EBITDA in Höhe von 15 bis 20 Mio. Euro und mit einem EBIT in Höhe von 5 bis 10 Mio. Euro.
Grundlage der künftigen Entwicklung der PNE-Gruppe ist die „Projekt-Pipeline“, die sich in der Entwicklung befindet. Bei den Windenergieprojekten an Land konnte sie auf rund 5.176 MW ausgebaut werden. Bei Projekten mit einem Volumen von derzeit rund 632 MW, die sich in Deutschland und Frankreich in der Genehmigungsphase befinden, konnte ein neuer Höchststand in der Unternehmensgeschichte erreicht werden. Fortschritte gab es auch im Geschäftsfeld Photovoltaik. Hier konnte die Pipeline von Projekte in der Bearbeitung auf 232 MWp ausgebaut werden.
Auf die Corona-Pandemie hat sich die PNE AG mit jeweils auf die Märkte angepassten Konzepten eingestellt. Das Fazit ist erfreulich, so PNE: Trotz der plötzlichen und für ca. 6 Wochen andauernden Umstellung auf den Homeoffice-Betrieb ist die operative Entwicklung gut vorangekommen. Projekte wurden weiterentwickelt, Ausschreibungen gewonnen und mit dem Bau weiterer Projekte begonnen. Dabei habe sich ausgezahlt, dass in den vergangenen Jahren interne Prozesse, die Organisationsstruktur und die Kommunikationstechnik im Rahmen des Programms „Scale up“ auf ein hohes Niveau weiterentwickelt worden waren, so PNE.
Quelle: IWR Online
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