24.05.2007, 09:17 Uhr

SolarWorld-Konzern schließt neue Waferverträge über 1,5 Mrd. Euro ab

Bonn - Die im regenerativen Aktienindex RENIXX gelistete SolarWorld AG baut ihr Wafergeschäft mit der internationalen Solarzellen- und Modulindustrie kräftig aus. Die Tochtergesellschaft Deutsche Solar AG hat mit einer Reihe global operierender Zellen- und Modulhersteller neue Langfristverträge zur Versorgung mit Solarsiliziumwafern aus der Freiberger Produktion vereinbart. Das Auftragsvolumen aus diesen Neuverträgen summiert sich für den SolarWorld-Konzern auf 1,5 Mrd. Euro. Der Horizont der Aufträge reicht bis 2018. 51 Prozent der Aufträge stammen aus Europa. Asien folgt mit einer Quote von 37 Prozent. Allein auf China und Taiwan entfallen 16 Prozent aller neuen Lieferverträge. Nach Nordamerika werden 12 Prozent der bestellten Wafer ausgeliefert.
Der gesamte Auftragsbestand der Deutsche Solar AG für externe Kunden aus bereits vorliegenden Verträgen und den Neuabschlüssen beträgt nach SolarWorld-Angaben 4,0 Mrd. Euro. Der Ausbau der Waferfertigung und der Beschäftigung in Freiberg werde mit den neuen Verträgen zusätzlich unterlegt.
Erst kürzlich hatte das Bankhaus Sal. Oppenheim nach Bestätigung der vorläufigen SolarWorld-Zahlen für das erste Quartal 2007 seine "strong-buy"-Empfehlung für die SolarWorld-Aktie nochmals bekräftigt. Den zukünftigen Erfolg des Bonner Solarkonzerns sehen die Analysten vor allem in den geplanten US-Aktivitäten des Unternehmens. Dort will SolarWorld einen Umsatz von 500 Megawatt erreichen.
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Quelle: iwr/24.05.07/