Ein
Niedrigenergiehaus kommt mit einem Jahresheizwärmebedarf
von unter 70 kWh/(m2a) bezogen auf die Wohnfläche aus
(Passivhaus: 15 kWh/(m²a)
aus. Entscheidend bei der Umsetzung ist nach Feist (1996)
ein sehr guter Wärmeschutz, Vermeidung von Wärmebrücken,
Luftdichtheit, Wärmeschutzverglasungen und eine kontrollierte
Wohnungslüftung. Alle Komponenten in einem Niedrigenergiehaus
stellen keine neuen, sondern lediglich verbesserte Varianten
der in jedem Neubau erforderlichen Bauteile dar.