Einspeisetarife in Großbritannien zeigen erste Wirkung
London, Vereinigtes Königreich – Die Einführung von Einspeisetarifen im britischen Markt hat sich offenbar bereits bewährt. Wie die staatliche Regulierungsbehörde Ofgem in einer aktuellen Zwischenbilanz bekanntgab wurden in den ersten sechs Monaten seit Einführung der Einspeisetarife für Kleinanlagen bereits 11.370 neu installierte Regenerativanlagen gezählt. Die installierte Leistung betrug nach Ofgam-Angaben rd. 44 MW. Beim Zubau entfallen 114 Anlagen auf die kleine Wasserkraft, 10.552 auf die Photovoltaik, 699 auf die Windenergie sowie 5 auf Mikro-KWK-Anlagen. Bis Mitte November sei die Zahl der gezählten Neuinstallationen nochmals auf rd. 15.000 Systeme angestiegen. Die britische Regierung hatte abweichend vom eigentlichen Quotenfördersystem für erneuerbare Energien im vergangenen April Einspeisetarife für Kleinanlagen beschlossen um die dezentrale Energieerzeugung sowie das lokale Handwerk zu stärken.
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