Windenergie: Conergy testet Prototyp der 1 MW-Klasse in Bremerhaven
Hamburg / Bremerhaven – Conergy hat bei Bremerhaven mit der PowerWind 56 einen Prototypen für Windenergieanlagen der 1 MW-Klasse errichtet. Die 900kW-Maschine mit 56m Rotordurchmesser wird derzeit getestet und vermessen. Gleichzeitig befindet sich die Anlage in der Zertifizierung gemäß IEC für die type class IIA. Über weitere Schritte wird Conergy nach Abschluss der Testphase entscheiden.
„Die Conergy PowerWind 56 ist eine Eigenentwicklung in enger Zusammenarbeit mit externen Ingenieurbüros. Dabei wurden Komponenten von weltweit führenden Lieferanten der Windenergiebranche eingesetzt“, so Dr. Klaus Pötter, Geschäftsführer der Conergy Wind GmbH. „Wir haben uns für eine 1 MW–Klasse entschieden, weil der Einstieg aufgrund des bewährten Konzepts und der langjährigen Erfahrung einfacher ist und die Schlüsselkomponenten auf dem Zuliefermarkt besser verfügbar sind als bei großen Megawatt-Anlagen.“
Die Conergy PowerWind 56 kann nach Unternehmensangaben in einem hohen Temperaturbereich bis zu +45 Grad Celsius betrieben werden und habe Transportvorteile durch ein ausgeklügeltes Logistikkonzept: Das unverkleidete Maschinenhaus passt in einen handelsüblichen Frachtcontainer – und kann damit komplett verschifft und dann per LKW an Standorte transportiert werden, die mit größeren Windenergieanlagen schwer oder gar nicht zugänglich sind.
„Die PowerWind 56 würde gut ins regenerative Portfolio der Conergy Gruppe passen. Gerade für die von der Conergy Tochter EPURON projektierten On-Shore Parks sind häufig Anlagen im 1 MW-Bereich die beste und wirtschaftlichste Lösung“, so Joachim Müller, EPURON Geschäftsführer. „Derzeit projektieren wir unsere internationalen Windparks schneller als wir von führenden Herstellern mit Anlagen beliefert werden können. Mit Conergy Windenergie-Anlagen im Portfolio wären wir unser eigener Abnehmer – und könnten unsere Projekte in Zukunft schneller und wirtschaftlicher realisieren.“ Über weitere Schritte wird nach Abschluss der Testphase entschieden. Für eine mögliche Produktion stünden Lieferanten für die erforderlichen Komponenten zur Verfügung.
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Quelle: iwr/18.09.07/
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Die Conergy PowerWind 56 kann nach Unternehmensangaben in einem hohen Temperaturbereich bis zu +45 Grad Celsius betrieben werden und habe Transportvorteile durch ein ausgeklügeltes Logistikkonzept: Das unverkleidete Maschinenhaus passt in einen handelsüblichen Frachtcontainer – und kann damit komplett verschifft und dann per LKW an Standorte transportiert werden, die mit größeren Windenergieanlagen schwer oder gar nicht zugänglich sind.
„Die PowerWind 56 würde gut ins regenerative Portfolio der Conergy Gruppe passen. Gerade für die von der Conergy Tochter EPURON projektierten On-Shore Parks sind häufig Anlagen im 1 MW-Bereich die beste und wirtschaftlichste Lösung“, so Joachim Müller, EPURON Geschäftsführer. „Derzeit projektieren wir unsere internationalen Windparks schneller als wir von führenden Herstellern mit Anlagen beliefert werden können. Mit Conergy Windenergie-Anlagen im Portfolio wären wir unser eigener Abnehmer – und könnten unsere Projekte in Zukunft schneller und wirtschaftlicher realisieren.“ Über weitere Schritte wird nach Abschluss der Testphase entschieden. Für eine mögliche Produktion stünden Lieferanten für die erforderlichen Komponenten zur Verfügung.
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