Energiepolitische Tagung: „Tschernobyl 1986-2006: Erfahrungen für die Zukunft“
Berlin - Am 26. April 2006 jährt sich die Reaktorkatastrophe von Tschernobyl zum 20. Mal. Der schwerste Unfall in der zivilen Nutzung der Atomkraft hat weltweite Lernprozesse ausgelöst. In Deutschland wurde Tschernobyl der Ausgangspunkt für eine Wende in der Energiepolitik. 20 Jahre danach sind jedoch auch Verdrängungsprozesse zu beobachten. Die verheerenden Auswirkungen des Unfalls geraten zunehmend in Vergessenheit und damit auch die Risiken dieser Technologie. Trotz Atomkonsens und Ausstiegsgesetz ist die Atomkraft wieder in der Diskussion.
Die vom Bundesumweltministerium und der Forschungsstelle für Umweltpolitik der Freien Universität organisierte Tagung „Tschernobyl 1986-2006: Erfahrungen für die Zukunft“ stellt sich dieser Debatte. Thematisiert werden die politischen und gesellschaftlichen Konsequenzen der Katastrophe von Tschernobyl. Neben den Folgen für Gesundheit und Umwelt wird dabei die Frage im Mittelpunkt stehen, welche Lernprozesse dem Reaktorunfall folgten. Diese Form der Retrospektive bildet eine Grundlage für die Diskussion der energiepolitischen Herausforderungen unserer Tage. Gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft werden die Zukunftsaufgaben einer sicheren und das Klima schützenden Energiepolitik in themenspezifischen Foren und Plenarveranstaltungen debattiert.
Die Tagung wendet sich an Entscheidungsträger/innen aus Politik und Energiewirtschaft, Wissenschaft und Nichtregierungsorganisationen sowie an die interessierte Öffentlichkeit. Sie ist Teil der gemeinsam vom Bundesumweltministerium, der Forschungsstelle für Umweltpolitik (FFU) der Freien Universität Berlin und der Europäischen Ost-West-Akademie für Kultur und Medien e.V. in Kooperation mit weiteren Partnern durchgeführten Veranstaltungsreihe Tschernobyl +20.
Weitere Infos und Meldungen zum Thema Messen und Veranstaltungen
3. Südwestfälischer Energietag am 30. März in Meschede
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Quelle: iwr/24.03.06/
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Die Tagung wendet sich an Entscheidungsträger/innen aus Politik und Energiewirtschaft, Wissenschaft und Nichtregierungsorganisationen sowie an die interessierte Öffentlichkeit. Sie ist Teil der gemeinsam vom Bundesumweltministerium, der Forschungsstelle für Umweltpolitik (FFU) der Freien Universität Berlin und der Europäischen Ost-West-Akademie für Kultur und Medien e.V. in Kooperation mit weiteren Partnern durchgeführten Veranstaltungsreihe Tschernobyl +20.
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