Alpiq bewirtschaftet grössten Batteriespeicher der Schweiz
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Lausanne – Der Schweizer Energiekonzern Alpiq stärkt seine führende Position im Assetmanagement für Kunden. Im Auftrag der MW Storage AG wird Alpiq die grösste und leistungsstärkste Batterie der Schweiz bewirtschaften.
Die von Privatinvestoren finanzierte Batterie mit 18 MWh Kapazität will Alpiq auf dem Markt für Systemdienstleistungen zur Stabilisierung des Stromnetzes anbieten.
Größte Batterie der Schweiz mit 18 MWh Kapazität
Die 20-MW-Batterie mit einer Kapazität von 18 MWh wird im dritten Quartal 2020 in Brunnen (SZ) in Betrieb genommen, teilte Alpiq mit. Die von Privatinvestoren finanzierte Batterie wird für Systemdienstleistungen eingesetzt und dient damit der Stabilität des Schweizer Stromnetzes. Für Bewirtschaftung und Vermarktung der Batterie ist Alpiq verantwortlich. Dazu haben Alpiq und die im Kanton Zug ansässige MW Storage AG eine Vereinbarung für vorerst fünf Jahre abgeschlossen.
Batterie lässt sich rentabel betreiben
Alpiq ist eine führende Schweizer Stromproduzentin, Energiedienstleisterin und Energiehändlerin. Den Kunden werden unter anderem massgeschneiderte Produkte für den Marktzugang, im Asset- und Risikomanagement sowie in der Flexibilitätsvermarktung angeboten. Mit diesem gebündelten Know-how lässt sich die Batterie ab Inbetriebnahme im Auftrag der MW Storage AG rentabel betreiben und die systemdienliche Leistung kann optimal vermarktet werden.
Flexibilisierungs-Portfolio der Alpiq ermöglicht optimale Vermarktung
Das CO2-freie Flexibilitätsportfolio von Alpiq umfasst nebst den eigenen Speicherkraftwerken auch Anlagen Dritter, wie zum Beispiel den Batteriespeicher in Maienfeld. Durch die Einbindung in diesen Pool kann Alpiq die 20-MW-Batterie in Brunnen hauptsächlich für wertvolle Sekundärregelleistung einsetzen. In einem zweiten Schritt wird Alpiq die Batterie bei der nationalen Übertragungsnetzbetreiberin Swissgrid auch für Primärregelleistung anmelden. Denn der steigende Anteil an fluktuierender Einspeisung von Strom aus Sonne und Wind stellt steigende Ansprüche an die Regelung des Netzes. Deshalb gewinnen flexible Kapazitäten, die als Systemdienstleistung einen Beitrag zur Versorgungssicherheit leisten, stetig an Bedeutung, so Alpiq.
Quelle: IWR Online
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