Innovationscluster in Bremen - Materialforschung hilft Windenergie
Bremen - Materialien und Komponenten sind die Grundlage für neue Produkte und Verfahren in vielen Branchen. In Bremen haben sich Wissenschaftler und Unternehmer im Innovationscluster "MultiMaT" zusammengetan, um Ergebnisse aus der Materialforschung schnell in marktfähige Produkte umzusetzen. Durch den Innovationscluster soll in Bremen ein international anerkannter Kompetenzraum zu multifunktionalen Werkstoffen entstehen. Solche intelligenten Materialien und Anwendungen sind die Grundlage für Innovationen in der Luft- und Raumfahrt, Automobilbau, Medizintechnik oder der Energiegewinnung. "Der Wissensaustausch ist ein Gewinn für alle Beteiligten", erklärt Professor Ulrich Buller, Forschungsvorstand der Fraunhofer-Gesellschaft. "Bremen ist ein Standort mit hoher technologischer Kompetenz. Hier sind viele Branchen ansässig. Die Luft- und Raumfahrt, mobile Technologien, Life Sciences, Biotechnologie und Logistik sind hervorragend aufgestellt. Es werden Autos, Schiffe und Windenergieanlagen gebaut", betont Bremens Bürgermeister und Präsident des Senats.
Das Anwendungs- und Einsatzgebiet ist sehr breit. So integrieren die Forscher beispielsweise winzige Sensoren und Aktoren in Werkstoffe und ermöglichen damit "intelligente" Materialien. Solche multifunktionellen Werkstoffe erhöhen die Sicherheit in Windkraftanlagen, Autos, Flugzeugen und Spaceshuttles, denn sie melden beispielsweise, wenn ein Bauteil ersetzt werden muss. Auf hoher See müssen Windräder zuverlässig Wind und Wetter, Salzwasser und Brandung trotzen. Das Material muss sehr robust sein und selber melden, wenn ein Bauteil defekt ist, um den Wartungsaufwand zu reduzieren.
Mit dabei sind neben dem Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung IFAM und dem Fraunhofer-Center für Windenergie und Meerestechnik CWMT das Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung (AWI), die Universität Bremen, die Airbus Deutschland GmbH und viele weitere Unternehmen wie Daimler AG, ThyssenKrupp Krause GmbH, Hella Fahrzeugtechnik GmbH. Der Innovationscluster wird mit insgesamt 8,1 Millionen Euro zu gleichen Teilen von dem Land Bremen, dem Firmenkonsortium und der Fraunhofer-Gesellschaft über vier Jahre finanziert.
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Quelle: iwr/23.04.08/
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