SolarWorld baut US-Produktion massiv aus
Bonn - Die SolarWorld AG will ihre Produktionskapazitäten in den USA massiv ausbauen. Am Standort Hillsboro im Bundesstaat Oregon will der Konzern bis 2011 eine neue Fertigung zur Herstellung von kristallinen Solarstrommodulen mit einer Kapazität von 350 MW realisieren. Damit werde der Konzern in den USA über eine integrierte Produktion von kristallinen Solarwafern, Solarzellen und Solarmodulen von je 500 MW verfügen. US-weit sollen dann mehr als 1.000 Mitarbeiter für SolarWorld tätig sein.Der Konzern, der mit seinen Standorten in den USA nach eigenen Angaben über eine 30-jährige Erfahrung im Markt verfügt, setzt damit seine Ankündigungen zum Ausbau der US-Standorte um.
Bereits vor einem Jahr hatte SolarWorld die Solarmodulproduktion am Traditionsstandort in Camarillo/Kalifornien erneuert und den neuen Standort Hillsboro/Oregon eröffnet. Dort startete im Oktober 2008 die hochmoderne Wafer- und Zellproduktion. Die nun angekündigte Erweiterung um das Modulsegment vervollständige die solare Wertschöpfung an diesem Standort. Zusammen mit der Expansion des europäischen Standortes Freiberg/Deutschland soll die SolarWorld AG konzernweit bis 2011 über Produktionskapazitäten von mehr als einem Gigawatt verfügen.
Weitere Informationen und Meldungen zum Thema Photovoltaik:
© IWR, 2009