16.06.2014, 14:21 Uhr

Solarworld startet US-Produktion - Anleihen werden vom Handel ausgenommen

Hillsboro, USA - Solarworld hat im US-Bundesstaat Oregon mit der Produktion von effizienten Photovoltaik-Modulen begonnen. Ab dem zweiten Halbjahr 2014 sollen vorwiegend solche Module in der Fabrik in Hillsboro hergestellt werden.

Die Produktion übernimmt die Solarworld Industries America, eine Tochtergesellschaft der deutschen Solarworld AG. Nach Unternehmensangaben zeichnen sich die Module insbesondere durch eine höhere Leistung aus.

10 Prozent mehr Leistung als Vergleichsmodelle

Das aus 60 Solarzellen bestehende Modul hat demnach eine Nennleistung von 280 Watt und liefere somit 10 Prozent mehr Leistung als handelsübliche 60-Zell Module mit 250 Watt. Diese Leistungssteigerung führt Solarworld auf fortschrittliche Lichterfassung und Energieverwandlung zurück. Das monokristalline Modul liefere somit bei 15 Prozent niedrigerer Fläche ungefähr die identische Menge Leistung wie ein 72-Zellen Modul.

Der Präsident von Solarworld Industries Americas, Mukesh Dulani erklärte: ,,Dies ist ein weiteres Beispiel dafür, wie Solarworld fortschrittliche Technologien und hochwertige Materialien einsetzt, um die Effizienz seiner Module zu maximieren. Unsere Stärke besteht nicht nur darin, Labor-Innovationen hervorzubringen, sondern auch, sie in die kommerzielle Produktion umzusetzen.“

Anleihen werden vom Handel ausgesetzt

Die Konzernmutter SolarWorld AG teilte zudem mit, dass voraussichtlich vom 23. Juni bis 1. Juli 2014 zwei Unternehmensanleihen vom Handel ausgesetzt werden. Dabei handelt es sich um die Anleihen mit den Werpapierkennnummern WKN A1YDDX und WKN A1YCN1. Dieser technische Schritt sei im Rahmen des sogeannenten Debt-to-Equity-Swaps notwendig, um die Reduzierung des Nennwertes und die planmäßige Teiltilgung umzusetzen.

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