25.11.2011, 15:12 Uhr

juwi investiert in Ausbildung von regenerativen Nachwuchskräften

Wörrstadt - Seit diesem Jahr fördert die auf regenerative Energieprojekte spezialisierte juwi Holding begabte Studierende der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, der Fachhochschule Bingen und des Umwelt-Campus Birkenfeld im Rahmen des Deutschlandstipendiums. Das Stipendium richtet sich an Studierende aller Nationalitäten, deren bisheriger Werdegang herausragende Studienleistungen an deutschen Hochschulen erwarten lässt. Neben besonderen Leistungen im Studium wird auch das gesellschaftliche Engagement, der Einsatz im sozialen Umfeld, in der Familie sowie besondere biografische Hürden bei der Stipendienvergabe berücksichtigt. Die Förderung pro Stipendium beträgt 300 Euro monatlich und ist für ein Jahr festgeschrieben. Die Fördersumme wird zu je gleichen Teilen vom Förderer und vom Bund getragen.

In enger Kooperation mit dem Umwelt-Campus Birkenfeld der Fachhochschule Trier hat juwi darüber hinaus den fachbereichsübergreifenden Bachelor-Studiengang "Wirtschaftsingenieurwesen für erneuerbare Energien" entwickelt. Ab dem Wintersemester 2012 soll er in praxisnahen Modulen Schlüsselkompetenzen in den Bereichen Technik, Elektrotechnik und Betriebswirtschaft sowie Grundlagen in Projektmanagement, Geowissenschaften und Recht vermitteln. Um die Studierenden auf die internationale Ausrichtung der Arbeit im Sektor der erneuerbaren Energien vorzubereiten, enthält der Studiengang Pflichtmodule und Prüfungselemente in englischer Sprache. Pro Semester will die juwi-Gruppe bis zu 20 Studierende, die sich in der Endphase ihres Studiums befinden, als Nachwuchskräfte im Unternehmen etablieren. Am Umwelt-Campus Birkenfeld werden zudem zwei Lehrbeauftragte aus der juwi-Gruppe unterrichten.

"Für die Herausforderungen, die bei der Umsetzung der Energiewende noch vor uns liegen, brauchen wir kluge und kreative Köpfe. Es ist uns daher wichtig, die Fachkräfte von morgen in enger Kooperation mit den Universitäten frühzeitig zu fördern. Der kontinuierliche Austausch mit begabten Studierenden und deren Universitäten kommt sowohl der Region als Wissenschaftsstandort als auch uns als Unternehmen zu Gute", sagt Matthias Willenbacher, Mitgründer und Vorstand von juwi über die Motivation seines Unternehmens zur Unterstützung des Ausbildungsprozesses.

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