Areva übernimmt Mehrheit am Windkraftanlagen-Hersteller Multibrid
Paris / Leer — Der französische Atomkonzern Areva hat für rd. 150 Mio. Euro die Mehrheit des deutschen Windenergieanlagen-Herstellers Multibrid übernommen. Areva wird künftig 51 Prozent an Multibrid halten, mit dem bisherigen Eigentümer PROKON Nord Energiesysteme GmbH ist ein Joint-Venture geplant. Mit dem Anteil an Multibrid sollen vor allem die Areva-Bemühungen im Bereich Offshore-Windenergie ausgeweitet werden. Multibrid baut derzeit sechs Windkraftanlagen für ein Testfeld vor Borkum und soll an der ersten französischen Offshore-Anlage Alabasterküste beteiligt werden. In Kürze wird die Serienfertigung der 5MW-Anlagen in Bremerhaven in Betrieb gehen.
Der Prototyp der Offshore-Windenergie-Anlage M5000 wurde im Dezember 2004 errichtet. Multibrid erhielt im Juni 2007 den Auftrag zur Lieferung der ersten sechs Anlagen für das deutsche Offshore-Testfeld „alpha ventus“ im kommenden Jahr. Ende 2008 will das Unternehmen mit der Auslieferung der ersten Anlagen für den ersten französischen Offshore-Windpark „Côte d’Albâtre“ beginnen. Die Bauarbeiten für zwei weitere große Projekte in der deutschen Nordsee mit jeweils 80 Windrädern vom Typ M5000 sollen planmäßig ebenfalls im Jahr 2009 beginnen. Die geplanten Offshore-Windparks haben insgesamt eine installierte Leistung von 905 MW.
Areva hatte im Mai bei einem Übernahmekampf um den deutschen Hersteller Repower gegenüber der indischen Suzlon den Kürzeren gezogen. Der französische Konzern behielt aber 30 Prozent der Anteile an Repower und einigte sich mit Suzlon auf eine enge Zusammenarbeit.
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Quelle: iwr/17.09.07/
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Areva hatte im Mai bei einem Übernahmekampf um den deutschen Hersteller Repower gegenüber der indischen Suzlon den Kürzeren gezogen. Der französische Konzern behielt aber 30 Prozent der Anteile an Repower und einigte sich mit Suzlon auf eine enge Zusammenarbeit.
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