Siemens steigt mit 25 Prozent bei BGZ Beteiligungsgesellschaft Zukunftsenergien AG ein

München / Husum (iwr-pressedienst) - Die Siemens AG beteiligt sich mit rund 25 Prozent an der BGZ Beteiligungsgesellschaft Zukunftsenergien AG (BGZ AG). Die BGZ AG mit Sitz in Husum entwickelt, finanziert und betreibt regenerative Energieerzeugungsanlagen wie Wind-, Solar- und Biomassekraftwerke. Das Unternehmen mit etwa 140 Mitarbeitern erwirtschaftete 2008 einen Umsatz von rund 50 Millionen Euro und verfügt über Tochtergesellschaften und Joint-Ventures in Europa sowie den USA. Die Transaktion gilt vorbehaltlich der Genehmigung durch die zuständigen Kartellbehörden. Über den Kaufpreis der Anteile haben beide Unternehmen Stillschweigen vereinbart.

Siemens sichert sich mit diesem Investment nach eigenen Angaben den Zugang zu weiteren innovativen Projekten im Feld der nachhaltigen Energieerzeugung, um somit das Leistungsspektrum des Konzerns zu erweitern. "Siemens wird grüner. Nachhaltige Energieerzeugung ist eines unserer wichtigsten Wachstumsfelder", so der Vorstandsvorsitzende von Siemens, Peter Löscher.

Siemens wird sich über seine Equity-Gesellschaft Siemens Project Ventures GmbH (SPV) an BGZ beteiligen. SPV und BGZ AG arbeiten bereits seit 2006 zusammen. Damals hatten SPV und die BGZ-Tochter WKN Windkraft Nord AG das Joint-Venture "Innovative Wind Concepts GmbH" gegründet, um Windenergieprojekte in Mittel- und Osteuropa zu entwickeln und zu realisieren.

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