09.03.2010, 14:32 Uhr

Förderprojekt zur Elektromobiltät geht an Projektgruppe um RWE Effizienz

Aachen, Brühl, Essen - Für das Förderprojekt "E-Mobilität im Pendlerverkehr" in der Modellregion Rhein-Ruhr hat eine Gruppe von Forschungseinrichtungen und Unternehmen um die RWE Effizienz GmbH den Zuschlag erhalten. Neben der RWE zählen die Renault Deutschland AG, die Forschungsgesellschaft Kraftfahrwesen mbH Aachen (fka) und das Institut für Hochspannungstechnik der RWTH Aachen zu den Projektpartnern. Die Koordination erfolgt zentral über die Projektleitstelle EnergieAgentur.NRW. Das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) unterstützt das besondere Projekt im Rahmen des Programms Modellregionen Elektromobilität mit rund 7 Mio. Euro.

Ziel des Gemeinschaftsprojekts ist die Integration von Elektromobilität in den alltäglichen Pendlerverkehr entlang der Städtekette der A40. Gerade in diesem Ballungsraum mit häufigen Staus oder stockendem Verkehr können die sauberen und leisen E-Fahrzeuge ihre Stärken ideal unter Beweis stellen. Mit dem Fokus auf die Städte Mülheim, Essen und Dortmund wird RWE bis Mitte 2011 eine flächendeckende Ladeinfrastruktur aufbauen. Darüber hinaus werden Daten gesammelt, die eine Entwicklung marktfähiger Produkte, wie Navigationsgeräte mit komfortabler Ladestationsübersicht und Routenplanung ermöglichen. Die Projektteilnehmer wollen damit die notwendige Entwicklung und Forschung zur Einführung der Elektromobilität weiter vorantreiben.

Seitens der Forschung wird das Projekt intensiv begleitet, untersucht und ausgewertet. Das BMVBS-Programm Modellregionen Elektromobilität wird von der NOW GmbH Nationale Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie umgesetzt.

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