Brennstoffzellen-Forschung: vereinfachte Herstellungs-Verfahren für Polplatten
Gelsenkirchen - Das Energie-Institut der Fachhochschule Gelsenkirchen stellt auf der diesjährigen Hannover-Messe Neuentwicklungen eines Brennstoffzellensystems aus. Auf dem Gemeinschaftsstand des "Ministeriums für Wirtschaft, Mittelstand und Energie des Landes NRW" werden die Forschungsergebnisse präsentiert.
Das Brennstoffzellensystem, das sowohl die Herstellung vereinfacht und die Leistung der Brennstoffzelle steigert, ist das Ergebnis eines Forschungsprojekts, welches das Energie-Institut gemeinsam mit den Firmen Gräbener Maschinentechnik (Netphen-Werthenbach), Propuls (Gelsenkirchen) und Ritter Elektronik (Remscheid) umgesetzt hat. Ziel des Projekts war die Entwicklung alternativer Werkstoffe zur Herstellung von Polplatten, einem wichtigen Bauteil von Brennstoffzellen. Die Gelsenkirchener Forscher experimentierten mit metallischen Polplatten, die, ähnlich wie bei einer Kuchenbackform, aus einem Blech umgeformt werden können. Damit fanden sie ein einfaches Verfahren, welches in Zukunft die Herstellungskosten deutlich senken kann.
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© IWR, 2010