Regierung sieht Exportchancen für CCS-Technologie
Berlin - Demonstrationsprojekte für die Abscheidung und Speicherung von CO2 (CCS) werden sich in Deutschland laut Bundesregierung nach der CCS-Richtlinie und einem eigenen CCS-Gesetz richten. Dieser Rechtsrahmen sei darauf ausgerichtet, für die dauerhafte und sichere CO2-Speicherung geeignete Formationen auszuwählen, zu untersuchen und auf ihre Eignung für eine langzeitsichere CO2-Speicherung hin zu bewerten, so die Bundesegierung in ihrer Antwort auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke.
Die Abscheidung und Speicherung von Kohlenstoffdioxid soll der Antwort zufolge neben den Aspekten Energieeffizienz und erneuerbare Energien auch als Option für das Ziel einer Minderung der Treibhausgasemissionen erprobt werden. Wie die Regierung schreibt, setzen viele Staaten auch in Zukunft bei der Energieversorgung auf fossile Energieträger. Daher könne CCS zukunftsträchtige Exportchancen bieten.
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