23.06.2014, 11:12 Uhr

First Wind verkauft Solarstrom aus geplanten 320 MW-Projekten

Boston, USA – Der US-Entwickler und Betreiber von regenerativen Energieprojekten First Wind hat einen dicken Stromliefervertrag unterzeichnet. Danach wird der Solarstrom aus vier geplanten und bereits genehmigten Photovoltaik-Anlagen mit einer Leistung von zusammen 320 Megawatt (MW) an Rocky Mountain Power geliefert.

Der US-Versorger Rocky Mountain Power gehört zur Energiesparte des Investmentunternehmens Berkshire Hathaway, hinter dem der bekannte US-Starinvestor Warren Buffett steckt. Der nun abgeschlossenen Stromliefervertrag deckt einen Zeitraum von 20 Jahren ab.

“Four Brothers” folgen den „Seven Sisters“

Der Strom soll aus vier vollständig genehmigten Solarprojekten mit jeweils 80 MW kommen, die auch als “Four Brothers” bezeichnet werden. Die Projekte werden im US-Bundesstaat Utah entstehen. Es wurde bereits eine ähnliche Vereinbarung für sieben Solarprojekte mit je 20 MW Leistung getroffen, die als “Seven Sisters” bekannt sind.

Paul Gaynor, CEO von First Wind, ist begeistert, diese zweite Runde von Abnahmeverträgen zu Großprojekten mitteilen zu können. Diese zusätzlichen langfristigen Verträge mit Rocky Mountain Power sorgen dafür, dass die bislang größten Solar-Projekte in Utah und bei First Wind schnell umgesetzt werden können. Die von First Wind geschaffene Kapazität für regenerative Anlagen in Utah steigere sich damit auf fast 650 MW.

500 Jobs beim Anlagenbau

Die vier geplanten Solar-Kraftwerke mit je 80 MW Größe sollen ab 2015 errichtet und 2016 fertiggestellt werden. First Wind rechnet damit, dass die Projekte während ihrer Errichtung für 500 Jobs und zudem nach Fertigstellung für eine hohe lokale Wertschöpfung sorgen.

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