Deutsche Autohersteller sollen vor der IAA ihre Klage gegen das kalifornische Klimaschutzgesetz zurückziehen
Berlin - Die Deutsche Umwelthilfe e. V. (DUH) fordert die Vorstände von DaimlerChrysler, Volkswagen, Porsche und BMW ultimativ auf, ihre Klage gegen das kalifornische Klimaschutzgesetz AB 1493 noch während der Internationalen Automobilausstellung in Frankfurt zurückzuziehen. Der kalifornische Gouverneur Arnold Schwarzenegger will den Ausstoß von Klimagasen drastisch reduzieren.
Zum 1. Januar 2006 soll hierzu ein von Demokraten wie Republikanern unterstütztes Gesetz in Kalifornien in Kraft treten, gegen das US-Präsident Bush und die amerikanische Automobil- und Ölindustrie erbittert ankämpfen. Mit diesem Gesetz sollen ab 2009 Höchstwerte für den Spritverbrauch eingeführt werden, die fortan von Jahr zu gesenkt werden. Ähnliche Regelungen haben bereits China und Japan beschlossen, teilte die Umwelthilfe mit.
"Es kann nicht sein, dass die Bundesregierung nach den verheerenden Schäden des Hurrikans Katrina Pumpen und andere Hilfsgüter in die USA fliegen lässt, während die Autohersteller vor dortigen Gerichten ungerührt auf dem Verkauf ihrer benzinfressenden Klimakiller bestehen. DaimlerChrysler, VW, Porsche und BMW blockieren seit Monaten ein Klimaschutzgesetz, dass in Kalifornien und sieben weiteren US-Staaten ab dem 1. Januar 2006 den dramatischen Aufwärtstrend bei Spritverbrauch und Treibhausgasen brechen soll", so Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe e. V. (DUH).
Die Vorstände von DaimlerChrysler, Volkswagen, Porsche und BMW forderte Resch auf, bis zur Eröffnung der IAA in dieser Woche ihre vor einem kalifornischen Gericht anhängige Klage zurückzuziehen.
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