Erfolgreicher Abschluss des Wasserstoffprojekts H2argemuc
München - Das Wasserstoffprojekt H2argemuc am Flughafen München steht vor einem gelungenen Abschluss. Nach einer zweijährigen Planungs-, Genehmigungs- und Bauphase haben die Projektmitglieder weitere acht Jahre lang unterschiedliche Technologien der Erzeugung und Anwendung von Wasserstoff erprobt. Zum Jahresende läuft die vierte Phase des bayerischen Innovations-Projekts aus. Die am 1. Januar 1997 gegründete H2argemuc – mit der weltweit ersten öffentlichen Wasserstofftankstelle – und die zwölf Projektpartner ziehen dabei eine positive Bilanz. „Wir haben belegt, dass die Wasserstofftechnologie Einsatzreife besitzt und Wasserstoff als Kraftstoff machbar sowie möglich ist“, so Rainer Hörl, Vorsitzender des Partnergremiums.
Über 500.000 Kilometer haben die Pkw und Vorfeld-Busse nach Angaben der Projektpartner ohne Zwischenfall auf dem Flughafengelände zurückgelegt. 8.000 Betankungsvorgänge fanden an der Tankstelle statt, dabei wurden 115.000 kg Wasserstoff umgeschlagen. Seit August 2005 kamen die Wasserstoff-Busse sogar im Linienbetrieb des ÖPNV (MVV) zum Einsatz, teilte H2argemuc mit. Unterstützt wurde das Projekt vom bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie.
Die gewonnenen Erkenntnisse zur Alltagstauglichkeit sollen nun in andere Wasserstoffprojekte im Rahmen neuer Partnerkonstellationen überführt werden. In Zukunft wollen sich die Partner auf den Ausbau der Wasserstofftechnik konzentrieren. Die Pläne reichen von Testbeauftragungen der Fahrzeugindustrie über eine Kleinserie von Stadtbussen bis zum Aufbau einer Wasserstoff-Infrastruktur.
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