20.000 Teilnehmer zur Weltklima-Konferenz in Bonn erwartet
Berlin - Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD) und die Chefin des UN-Klimasekretariats Patricia Espinosa haben die Vorbereitungen zum diesjährigen UN-Klimagipfel aufgenommen. Man rechnet bei der Großveranstaltung, die im November in Bonn über die Bühne geht, mit 20.000 Teilnehmern.
Die Bundesregierung und das UN-Klimasekretariat werden bei der Vorbereitung der Weltklimakonferenz COP 23 im November in Bonn eng zusammenarbeiten. Das vereinbarten Hendricks und Espinosa heute in Bonn.
Klimakonferenz: Präsidentschaft der Fidschi-Inseln - Veranstaltung in Bonn
Unter der Präsidentschaft der Fidschi-Inseln findet die jährliche Klimakonferenz 2017 wie bereits im Jahr 1999 in Bonn am Hauptsitz des Klimasekretariats der Vereinten Nationen statt. Vom 6. Bis zum 17. November werden Delegierte, Vertreter von Zivilgesellschaft, Wirtschaft und Industrie sowie von Städten und Kommunen aus allen Ländern der Welt in Bonn zu Gast sein. 20.000 Teilnehmer werden erwartet. Das Konferenzgelände wird sich um das World Conference Center (WorldCCBonn) erstrecken und neben den eigentlichen Klimaverhandlungen auch den unterschiedlichsten Akteuren die Möglichkeit geben, sich am Rande der Konferenz zu präsentieren.
Bonn als Welthauptstadt für Nachhaltigkeit und Klimaschutz
Hendricks erklärte zum Treffen mit Espinosa: „Im November werden wir die Welt bei uns zur Klimakonferenz willkommen heißen. Die Bundesstadt Bonn wird sich als Welthauptstadt für Nachhaltigkeit und Klimaschutz ausgezeichnet präsentieren und deutlich machen, dass sie als Standort für die Vereinten Nationen sehr viel bieten kann.“ Sie sei überzeugt, in enger Zusammenarbeit mit dem Klimasekretariat, der Präsidentschaft Fidschi und weiteren Akteuren eine erfolgreiche Konferenz zu gestalten, so Hendricks.
BMUB: Bonn für wird für UN-Einrichtungen immer attraktiver
Bonn ist als UN Standort zu einem Zentrum für globale Zukunftsthemen geworden. Zudem werde die Stadt auch für andere UN-Einrichtungen immer attraktiver, so das Bundesumweltministerium (BMUB). In Bonn sind derzeit neunzehn UN-Einrichtungen mit fast 1.000 Mitarbeitern vertreten. Gemeinsam mit dem Klimasekretariat und den Fidschi-Inseln als zukünftiger Präsidentschaft sowie dem Land NRW und der Stadt Bonn arbeitet die Bundesregierung bereits intensiv an der genauen Ausgestaltung der Konferenz.
Quelle: IWR Online
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