01.03.2007, 12:52 Uhr

Ad-hoc-Meldung: Solarparc AG zahlt nach Abbau der Verlustvorträge erstmals Dividende

Bonn - Die Solarparc AG hat im vergangenen Geschäftsjahr 2006 ihre Verlustvorträge vollständig abgebaut und wird aus dem Bilanzgewinn von 0,61 Mio. Euro erstmals eine Dividende in Höhe von 0,10 Euro ausschütten. Nach dem Erreichen der Dividendenfähigkeit 2006 rechnet der Vorstand mit langfristiger Dividendenkontinuität. Aufgrund des schwierigen Marktumfeldes für große Solarparks 2006 sank der Konzernumsatz im Vergleich zum Vorjahr um 14,5 Prozent auf 8,9 (Vorjahr: 10,4) Mio. Euro. Hintergrund ist der Wegfall der steuerlichen Verlustzuweisungen für Fonds zum Jahresende 2005 und das hierdurch bedingte verminderte Geschäftsvolumen im Geschäftsbereich Konzeption und Vermarktung neuer Solarparks. Die Solarparc AG hat dagegen in den Geschäftsbereichen der regenerativen Stromerzeugung, der Betriebsführung und der Projektierung Umsatz und Ertrag jeweils ausgebaut und damit ihre solide Geschäftsbasis gestärkt. Das Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) betrug 2,0 (Vorjahr: 3,5) Mio. Euro und der Konzerngewinn nach Steuern 322.000 (Vorjahr: 980.000) Euro. Das Ergebnis je Aktie erreichte 0,05 (0,16) Euro.
Solide Eigenkapitalquote und Liquidität als Basis für neue Wind- und
Solarparks
Der Konzern verfügte zum Stichtag 31. Dezember 2006 über eine solide Bilanzstruktur mit einer robusten Eigenkapital- und Liquiditätsausstattung. Die Eigenkapitalquote stieg auf 43,5 (Vorjahr: 39,9) Prozent. Die flüssigen Mittel betrugen 10,1 (Vorjahr: 10,3) Mio. Euro und übertrafen um mehr als das Doppelte die im Jahresverlauf um 1,3 Mio. Euro auf 5,0 Mio. Euro abgebauten kurzfristigen Schulden. Die langfristigen Schulden wurden um 3,6 Mio. Euro auf 26,9 Mio. Euro zurückgeführt. Auf Basis ihrer gesunden Finanzlage wird die Solarparc AG im laufenden Geschäftsjahr neue regenerative Energieparks für das eigene Portfolio oder für Investoren realisieren. Der Vorstand rechnet sowohl für das Geschäftsjahr 2007 als auch langfristig mit einem kontinuierlichen Umsatzwachstum. Durch den Abbau des Kapitaldienstes wird sich die positive Marge in der Stromerzeugung kontinuierlich verbessern.
Ende der Adhoc-Mitteilung nach § 15 WpHG
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Quelle: iwr/01.03.07/