BMU fördert 50 Hybridbusse mit 10 Mio. Euro
Berlin - Um die breite Markteinführung von Hybridbussen im öffentlichen Personennahverkehr zu beschleunigen, stellt das Bundesumweltministerium (BMU) rund 10 Mio. Euro zur Verfügung. Mit Mitteln aus der Elektromobilitätsförderung des zweiten Konjunkturpakets der Bundesregierung können damit 50 Hybridbusse integriert werden. Die Hybridbusse müssen dabei eine Effizienzverbesserung von mindestens 20 Prozent gegenüber vergleichbaren Dieselbussen sowie strenge Lärm- und Luftschadstoffstandards nachweisen. Zudem müssen sie über ein geschlossenes Partikelfiltersystem verfügen.
Insgesamt werden zwölf Verkehrsbetriebe mit verschiedenen Hybridbusmodellen von MAN, Carosserie Hess und Solaris beliefert. Profitieren werden u.a. zehn sächsische Verkehrsbetriebe im Rahmen des Projekts RegioHybrid, die im Verbund insgesamt 24 Solo- und sechs Gelenkhybridbusse beschaffen. Mit der Einführung der Hybridbustechnologie können die Umweltbelastungen durch den Busverkehr vor allem in Städten deutlich gemindert und die Attraktivität und Akzeptanz des ÖPNV gesteigert werden.
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