China Sunergy wählt München als Sitz für Europazentrale
München/Shanghai - Der chinesische Solarzellen-Hersteller China Sunergy koordiniert zukünftig von seiner Europazentrale in München aus europaweit Marketing und Vertrieb. Damit sollen in den nächsten zwei Jahren in München 20 Arbeitsplätze entstehen. Auch das europäische Forschungs- und Entwicklungszentrum von China Sunergy soll in München errichtet werden. Für beide Projekte wurde Bayern gegenüber alternativen Standorten in Spanien klar bevorzugt. „Die Vorteile Bayerns als weltweit führender High-Tech- und Wirtschaftsstandort haben uns überzeugt“, betont Thomas Liu, der Europarepräsentant. „Hier gibt es ein sehr großes Know-How im Bereich der Solar- und Energietechnologie. Von Bayern aus lassen sich die Märkte in Europa optimal erreichen, dazu tragen auch die hervorragenden Verbindungen über den Flughafen München bei. Und schließlich hat München als Kongress- und Messestandort im Bereich Siliziumtechnologie und Photovoltaik weltweit einen Namen“, so Liu weiter.
Der chinesische Solarzellen-Hersteller China Sunergy Co. Ltd. mit Sitz in Shanghai und Nanjing gehört zu den weltweit führenden Herstellern von Solarzellen. Gegründet im August 2004 ist das Unternehmen momentan die Nr.2 in der Solarzellen-Industrie in China, teilte das bayerische Wirtschaftsministerium mit. Die Kunden von China Sunergy sind Solarmodule-Hersteller und Solaranlagen-Anbieter. In sechs Produktionslinien stellt das Unternehmen derzeit jährlich Solarzellen mit einer Kapazität von 192 MW her. Für die nächsten Jahre ist eine Verdoppelung der Produktionskapazität geplant. Die Forschungsschwerpunkte liegen bei der Erhöhung des photovoltaischen Wirkungsgrades und der Optimierung der Produktionsverfahren.
Wie das bayerische Wirtschaftsministerium mitteilte, haben sich die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Bayern und China in den zurückliegenden Jahren dynamisch entwickelt. Im vergangenen Jahr war die Volksrepublik vor Japan erneut wichtigster Absatzmarkt für bayerische Unternehmen in Asien. Im Jahr 2006 wurde ein Handelsvolumen von knapp 14 Mrd. Euro erreicht. Die bayerischen Ausfuhren stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 3,5 Prozent auf 5 Mrd. Euro an. Die Einfuhren aus China erhöhten sich um 7,6 Prozent auf 8,8 Mrd. Euro. Bayern wird nach Ministeriumsangaben auch als Standort für chinesische Unternehmen zunehmend attraktiver. Bisher hätten sich rd. 76 chinesische Unternehmen im Freistaat angesiedelt.
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Quelle: iwr/10.01.08/
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